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Welches Format ist euer Favourite ?
MP3 - 320kBit/s  44%  44%  [ 11 ]
Flac - High Quality  24%  24%  [ 6 ]
Audio - CD   28%  28%  [ 7 ]
Vinyls  4%  4%  [ 1 ]
Abstimmungen insgesamt : 25

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 Betreff des Beitrags: Codierung vs. Scheiben
BeitragVerfasst: Sonntag 31. August 2008, 14:14 
Brennmeister
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Moin allerseits da ich durch den Thread "Wozu noch Brennen" darauf gebracht wurde wie das mit dem Audio dateien ist, wollte ich mal eine weitere Frage in den Raum werfen.

Und zwar was ist für euch besser: (siehe oben)

@Mod/Admin/Co-Admin
Bitte mal eine Umfrage daraus machen
Danke schonmal

Also ich persönlich mag die MP3 Codierung weil man selbst entscheiden was weg kann (Frequenzen).
Aber ich bin auch nicht gegen die guten alten Vinyls (zusammen mit guten Abspielgeräten).

Bin gespannt was ihr so denkt.



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BeitragVerfasst: Sonntag 31. August 2008, 14:35 
Brennmeister
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Für Mobilgeräte oder Auto finde ich MP3 auch ideal, da kommts ja nicht auf das letzte bisschen Qualität an, und bei weniger hohen Komprimierungen ab 192 kHz hört man zumindest bei Pop nicht wirklich den Unterschied.

An der Hifianlage aber nicht meine Wahl die wenigsten wirklich hochwertigen Komponenten können überhaupt MP3 abspielen, meine eben z.B. nicht und der Sony DVD Player kann meinem alten Denon Dickschiff klanglich nicht das Wasser reichen.

MP3 als alleiniges Format hat auch den Nachteil, daß man es nicht ohne weitere Verluste wieder weiterverarbeiten kann, zudem wird am Anfang immer standardmäßig eine Stille zugefügt. Deshalb würde ich zumindest alle Musikdaten als flac sichern, um immer wieder daraus Musikträger ohne Qualitätsverlust neu erstellen zu können. Das Backup darf dann auch gerne auf ne externe Festplatte. :)

Ein Raid ist kein wirkliches Backup, wenns Netzteil abraucht kann da schon mal der ganze Rechner mitgerissen werden, deshalb hat ein Backup im Rechner selbst nichts verloren.



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BeitragVerfasst: Sonntag 31. August 2008, 18:24 
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Samurai hat geschrieben:

An der Hifianlage aber nicht meine Wahl die wenigsten wirklich hochwertigen Komponenten können überhaupt MP3 abspielen, meine eben z.B. nicht und der Sony DVD Player kann meinem alten Denon Dickschiff klanglich nicht das Wasser reichen.



Genauso ist es.

Ich habe einen Pio- Stand- alone DVD- Player und einen Sony CDP 591 an der Anlage.

Für mich ist der uralte Sony klangmässig wesentlich besser.

Gruss
Fiuxe



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BeitragVerfasst: Sonntag 31. August 2008, 18:35 
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Bei mir siehts ganz einfach aus:
Original Audio-CDs stehen im Regal, und auf 2 Platten gespiegelt alle CDs komplett als FLAC. Das geht dann Bitstreamgenau in meinen Vorverstärker mit D/A Wandler.
Auf den MP3 Player ziehen geht ruckzuck, kurz in MP3 oder Ogg umwandeln und rüberziehen.


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BeitragVerfasst: Sonntag 31. August 2008, 19:08 
Gefällt's hier richtig gut

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mir reichen mp3s mit 128-192 kB/s (bzw. Qualitätsstufe 4 oder 5) völlig aus, da ich meist an Orten höre, an denen Nebengeräusche sind (Auto, Zug...), da hört man keinen großen Unterschied. Zum Hören auf der Anlage kann man dann normale Audio-CDs benutzen, die dann ja verlustfrei sind (sofern sie ordentlich hergestellt wurden).



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BeitragVerfasst: Sonntag 31. August 2008, 20:47 
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also für unterwegs nehm ich nero aac mit 0.55 :aok: , ansonsten für zuhause flac und cdda. mein vinylplayer hat leider das zeitliche gesegnet :cry:



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BeitragVerfasst: Sonntag 31. August 2008, 23:59 
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Samurai hat geschrieben:
...Komprimierungen ab 192 kHz hört man zumindest...

Ein Beitrag von dem von mir geschätzten Samurai um 14:35 Uhr.
So früh am Tag schon Drogen genommen ?
Oder waren das noch die Nachwehen von der letzten Nacht ?
Naja, einfach verschrieben - wir wissen ja was du eigentlich gemeint hast.

Samurai hat geschrieben:
...MP3...den Nachteil...zudem wird am Anfang immer standardmäßig eine Stille zugefügt...

Was ja überwiegend ein Problem von Live-Aufnahmen, Hörspielen oder Alben mit durchgängigen Stücken ohne Pausen ist.
Man kann das Problem aber schon von der Seite der Kodierung entschärfen, weil diese Pausen auch nur am Anfang der Tracks auftreten.
Man umgeht das indem man z.B. mit EAC die CD als ein großes WAV-Image rippt und dieses WAV in einem Rutsch kodiert und erst danach anhand der Cue in einzelne MP3s zerteilt.
Solche MP3s (auch VBR) lassen sich dann später ohne Probleme zu einem großen Stück wieder zusammensetzen ohne das dabei Pausen oder Stille an den Übergängen der einzelenen Ursprungs-Tracks entstehen !
Das sollte insbesondere für Hörbücher oder Hörspiele relevant sein.


Was man z.B. bei MP3 als mindestens notwendige Bitrate ansetzt bzw. besser auf verlustfreies flac oder gleich WAV setzt, ist pauschal nicht beantwortbar.
Das hängt sehr von der Art der Musik (verwendete Instrumente, Dynamik, technische Qualität der Aufnahme etc.) ab.
Da gibt es ja riesige Bandbreiten.
Für bestimmte Musik ist ja im Prinzip die Audio CD aufgrund ihrer technischen Charakteristika (16 Bit, 44100 Hz) eher ungeeignet.
Für das was die meisten Leute hören, also normaler Pop, Rock, etc. ist die Audio CD jedoch vollkommen ausreichend.
Und das gilt im Prinzip auch für MP3.
Bei Mainstream Musik werden 97 Prozent der Konsumenten bei MP3 mit mindestens 192 Kbit selbst über eine sehr gute Abhöre keinen Unterschied zum Original von einer Audio CD feststellen.
Vielleicht ist 192 Kbit da sogar noch zu hoch angesetzt.
Hingegen brauchen Aufnahmen mit detailierten Blas-Instrumenten wesentlich höhere Bitraten bzw. sollten am besten unkomprimiert bleiben.

Und so kann ich persönlich bei Hitparaden-Popmusik aus verschieden Jahrzehnten sehr gut sogar mit LAME 3.97 VBR Stufe 6 leben.
Das ist dann praktisch sogar weniger als 128 Kbit im Mittel durch VBR.
Gut über 15,5 KHz ist da natürlich tote Hose.
Aber wie schon gesagt, ist das für sehr viel Stücke aus dem Bereich Pop und Rock belanglos insbesondere wenn man außer Hören nebenbei noch was anderes macht.
Außerdem habe ich die Originale ja als CD.

Anders sieht das natürlich bei anderen Sachen wie Klassik, Jazz oder psyhedelic/prog Rock mit extremen Dynamiken aus.
Das höre ich bewußt unkomprimiert, weil es da eben auf jede Nuance ankommt.

Es kommt eben ganz darauf an.
Wer sichs leisten kann und eben auch eine echte Sicherheitskopie für seine originalen Audio CDs will, nimmt eben flac oder WAV .
Falsch macht man damit sicherlich nichts.
Ob es hörtechnisch jedoch in jedem musikalischen Fall notwendig ist, darf bezweifelt werden.



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BeitragVerfasst: Montag 1. September 2008, 00:15 
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Schnullerbacke hat geschrieben:
Naja, einfach verschrieben - wir wissen ja was du eigentlich gemeint hast.


Kbit/s ja :), bei Musik denkt man halt leicht an kHz, wobei 194 hört wohl kein Lebewesen mehr. :) Gibt auch garantiert Themen wo ich firmer bin als mp3. :)

Schnullerbacke hat geschrieben:
Samurai hat geschrieben:
...MP3...den Nachteil...zudem wird am Anfang immer standardmäßig eine Stille zugefügt...

Was ja überwiegend ein Problem von Live-Aufnahmen, Hörspielen oder Alben mit durchgängigen Stücken ohne Pausen ist.


z.b. ja allein schon deshalb ist mp3 gut zum hören aber nicht zum archivieren, da ist flac erste Wahl natürlich auch weils verlustfrei ist.

Schnullerbacke hat geschrieben:
Man kann das Problem aber schon von der Seite der Kodierung entschärfen, weil diese Pausen auch nur am Anfang der Tracks auftreten.
Man umgeht das indem man z.B. mit EAC die CD als ein großes WAV-Image rippt und dieses WAV in einem Rutsch kodiert und erst danach anhand der Cue in einzelne MP3s zerteilt.


Ja geht alles, wenn mans gern umständlich hat, wird aber dann lustig wenn Du daraus wieder einzelne wav`s rauspobeln mußt um die z.B. extra auf einen selbstgestrickten Sampler zu brennen. Geht auch alles mit Schnittprogrammen u.s.w., na ja wozu einfach wenns auch kompliziert geht :). Wäre aber nicht mein Motto. Sehr wahrscheinlich wirds vieleicht auch Player geben die aus dem Cue Sheet heraus direkt einzelne Titel neu arrangieren und brennen können, kann Winamp oder foolbar das, bin da nicht so firm. Finde halt ein Backup mit flac besser, qualitativ und auch von der einfachen Verwaltung her, die dann auch nicht von irgendwelchen Tools abhängig ist, denn wer weiß schon ob man die noch in ein paar Jahren benutzt oder überhaupt zur Verfügung hat.



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BeitragVerfasst: Montag 1. September 2008, 01:19 
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Samurai hat geschrieben:
Schnullerbacke hat geschrieben:
Man kann das Problem aber schon von der Seite der Kodierung entschärfen, weil diese Pausen auch nur am Anfang der Tracks auftreten.
Man umgeht das indem man z.B. mit EAC die CD als ein großes WAV-Image rippt und dieses WAV in einem Rutsch kodiert und erst danach anhand der Cue in einzelne MP3s zerteilt.


Ja geht alles, wenn mans gern umständlich hat, wird aber dann lustig wenn Du daraus wieder einzelne wav`s rauspobeln mußt....


Schnullerbacke hat geschrieben:
...in einem Rutsch kodiert und erst danach anhand der Cue in einzelne MP3s zerteilt.


Ich habe doch einzelne MP3s !
Und die haben eben nicht diese fehlerhaften Frames am Anfang welche die Stille sonst beim Zusammenfügen verursachen.
Da ist überhauptnichts umständlich.
In etwa so umständlich wie den Computer einzuschalten.



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BeitragVerfasst: Montag 1. September 2008, 07:40 
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Mal eine frage zwischendrin, der Mensch kann doch nur bis ca 20kHz hören stimmts?
Dann ist es doch theoretisch egal ob einie CD 44.100Hz hat oder 48.000Hz hat oder seh ich da jetzt was falsches?
Dadurch ändert sich ja die Bandbreite des hörens nicht.

Das problem mit dem Stille Frames am Anfang einer MP3, kann man bei vielen Rippern bei den Optionen auch entfernen, dann brauch man es sich das nicht so umständlich machen :)



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BeitragVerfasst: Montag 1. September 2008, 11:02 
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crafti5 hat geschrieben:
Mal eine frage zwischendrin, der Mensch kann doch nur bis ca 20kHz hören stimmts?


Ja wenns gut geht, nur wenige können 20 kHz noch hören.

crafti5 hat geschrieben:
Dann ist es doch theoretisch egal ob einie CD 44.100Hz hat oder 48.000Hz hat oder seh ich da jetzt was falsches?


Das ist wieder was anderes und beschreibt die Wellenlänge der Abtastung. Auf die Gefahr was falsches zu sagen je kleiner die Wellenlänge desto breiter die Wellen und größer die Abstände, wo Information abgetastet wird. Je höher desto enger und näher beieinander sind die Wellen, mehr Information auf gleichem Raum kann verarbeitet werden. Höhere Werte sind also theorethisch besser, weil mehr Information aus dem analogen Signal zur Digitalisierung verwendet worden ist.



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Samurai hat geschrieben:
crafti5 hat geschrieben:
Mal eine frage zwischendrin, der Mensch kann doch nur bis ca 20kHz hören stimmts?


Ja wenns gut geht, nur wenige können 20 kHz noch hören.

crafti5 hat geschrieben:
Dann ist es doch theoretisch egal ob einie CD 44.100Hz hat oder 48.000Hz hat oder seh ich da jetzt was falsches?


Das ist wieder was anderes und beschreibt die Wellenlänge der Abtastung. Auf die Gefahr was falsches zu sagen je kleiner die Wellenlänge desto breiter die Wellen und größer die Abstände, wo Information abgetastet wird. Je höher desto enger und näher beieinander sind die Wellen, mehr Information auf gleichem Raum kann verarbeitet werden. Höhere Werte sind also theorethisch besser, weil mehr Information aus dem analogen Signal zur Digitalisierung verwendet worden ist.


Junge Menschen die noch nicht Disco geschädigt sind können soetwas noch hören^^.
Ok dann war ich gerade wo anders, dann weiß ich was mit 44.100Hz gemeint ist, danke Samurai



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BeitragVerfasst: Montag 1. September 2008, 17:45 
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crafti5 hat geschrieben:
Mal eine frage zwischendrin, der Mensch kann doch nur bis ca 20kHz hören stimmts?


Normalerweise ist bei 14- 15 kHz Schluss....:D

Gruss
Fuxe



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BeitragVerfasst: Montag 1. September 2008, 17:46 
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Jetzt wird es hier aber doch etwas wirr.

1. die physikalische Einheit Hz beschreibt eine Frequenz:
http://de.wikipedia.org/wiki/Frequenz
2. die Höhe der Frequenz wirkt sich bei identischen Amplituden natürlich auf die Wellenlänge aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wellenl%C3%A4nge

44100 Hz Abtast-Frequnez ist eben nicht allzu viel, wenn man folgendes Theorem als gültig erachtet:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nyquist-Sh ... asttheorem

Hier noch mehr Infos zur Audio CD:
http://de.wikipedia.org/wiki/Audio-CD

Ich muss dazu sagen, ich bin auch kein Naturwissenschaftler, sondern "nur" Geisteswissenschaftler.
Sollte ich selbst jetzt hier unter Punkt 2 was Falsches behauptet haben, dann möge mich ein waschechter Physiker korrigieren.

@ crafti5

Ich glaube du verwechselt da was in Bezug auf die Stille.
Du meinst Funktionen ähnlich wie in Nero die Option "Stille am Ende
von Audio Track entfernen".
Das hat aber nichts mit unserem Problem hier direkt zu tun.
Es geht darum, dass beim Enkodieren nach MP3 am Anfang und Ende
zwangsläufig fehlerhafte Frames entstehen.
Die einzige Möglichkeit derartige Fehler (welche später die Stille beim Zusammenfügen verursachen) zu umgehen, besteht in der von mir beschriebenen Methode die Tracks als eine große WAV nach MP3 zu kodieren und eben erst später anhand der Cue List auseinander zu sägen.



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BeitragVerfasst: Montag 1. September 2008, 17:56 
Brennmeister
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Schnullerbacke hat geschrieben:
@ crafti5

Ich glaube du verwechselt da was in Bezug auf die Stille.
Du meinst Funktionen ähnlich wie in Nero die Option "Stille am Ende
von Audio Track entfernen".
Das hat aber nichts mit unserem Problem hier direkt zu tun.
Es geht darum, dass beim Enkodieren nach MP3 am Anfang und Ende
zwangsläufig fehlerhafte Frames entstehen.
Die einzige Möglichkeit derartige Fehler (welche später die Stille beim Zusammenfügen verursachen) zu umgehen, besteht in der von mir beschriebenen Methode die Tracks als eine große WAV nach MP3 zu kodieren und eben erst später anhand der Cue List auseinander zu sägen.



Also ist es, sagen wir mal, ein "Bug" des MP3 Codecs, weil will denn schon mit Absicht Fehlerhafte Frames in einer Audio Datei haben.
OK dann hätten wir die Verständnis Probleme bei mir auch schon geklärt :D
Und bei flac gibt es soetwas nicht?
Gibt es bei flac auch einen Unterschied zwischen der Abtastrate?



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