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 Betreff des Beitrags: DVDShrink toleranter gegenüber DVDAuthor als Recode !
BeitragVerfasst: Mittwoch 3. Oktober 2007, 02:09 
Brennmeisteranwärter
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Mittlerweile habe ich ca. 30 Video DVDs (Quelle: DVB-S !) über folgenden Weg erstellt:

1.TS Stream mit DVBViewer aufgenommen
2.mit VideoRedo Plus gleich in MPEG2 PS mit Navpacks als .vob gewandelt
3.mit GUIforDVDAuthor geauthort

Ist auf meinem alten Rechner die schnellste Möglichkeit und dauert ca. 15 Minuten (ohne irgendwelche Asynchronitäten).
Der Umweg über demuxte Video und Audio Streams und Rumgeschnippel
mit MPEG2Schnitt oder Cuttermaran und dem anschließenden authorn der elementaren Streams dauert mir zu lange (gefühlt: 1 Stunde).

Sachen die im Ersten, ZDF oder 3sat aufgenommen wurden, habe ich einige Male mit Recode (aus Nero 6) transkodiert.
Die Settings habe ich in der Registry auf die DVDShrink Variante 'maximum sharpness' umgestellt.
Selbst bei Zielbitraten bei 3,5 MBit sieht das noch vernünftig aus.
Auf alle Fälle besser als was über die anderen Transponder original gesendet wird.
Wiederholungen auf EinsExtra etc. sehen selbst bei leicht höheren Bitraten definitiv schlechter aus als das Original vom Ersten mit Recode/DVDShrink transkodiert.
Die DVDShrink Transcoding Engine ist definitiv (um Längen) besser als die Echtzeit Transkoder die sendemäßig die Bitraten auf den Transpondern aufteilen.

Jetzt hatte ich aber neulich ein Problem mit einer Aufnahme vom 3sat Festival (Rebecca Carrington - Me and my cello).
Recode gab falsche Zielgrößen aus und transkodierte statt 62,5 Prozent auf unter - geschätzt- 50 Prozent.
Nach einem erneuten Versuch mit Recode gab ich schließlich auf.
Obwohl ich nicht viel Hoffnung hatte, probierte ich darauf DVDShrink.
Und siehe da: DVDShrink transkodierte korrekt auf die angegebene Zielgröße.

Das bestätigt mal wieder eine Einschätzung, dass es sich bei Recode wirklich eher um eine instabile DVDShrink 4 Beta Version handelt.
Lässt man mal den ganzen Nero Digital Schnickschnack beiseite dann ist das stabile (und besser bedienbare) DVDShrink vorzuziehen.
Das einzige was für Recode spricht, ist die etwas schnellere Verarbeitung
(weshalb ich das für meine DVB Sachen der oben genannten Sender auch bisher benutzt habe).

Die DVB Sachen durch den DVDRebuilder zu jagen, wäre der Ehre zuviel an Zeit gerade auf älteren Systemen.



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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. Oktober 2007, 02:46 
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:up: :)

das bestätigt mich als shrink-bevorzuger :swank:



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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. Oktober 2007, 09:06 
Brennmeister ehrenhalber
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Schade daß Shrink eigestellt wurde. :cry:
Was daraus hätte werden können :!:



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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. Oktober 2007, 09:27 
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soviel ich weiss, arbeitet der shrinkentwickler jetzt bei nero/ ahead.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. Oktober 2007, 09:35 
Brennmeister ehrenhalber
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pedi1 hat geschrieben:
soviel ich weiss, arbeitet der shrinkentwickler jetzt bei nero/ ahead.

Klaro doch. Hat dort Nero-Recode übernommen. Wäre besser bei seinem Baby (Shrink) geblieben. Aber das liebe Geld :D



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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. Oktober 2007, 09:48 
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Graceland hat geschrieben:
pedi1 hat geschrieben:
soviel ich weiss, arbeitet der shrinkentwickler jetzt bei nero/ ahead.

Klaro doch. Hat dort Nero-Recode übernommen. Wäre besser bei seinem Baby (Shrink) geblieben. Aber das liebe Geld :D


Ich hab irgendwo gehört, daß er dort schon längst wieder gefeuert wurde. Gab ja auch schon recht lange keine Update mehr für recode.



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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. Oktober 2007, 09:50 
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Das bestätigt einmal mehr, daß Nero leider zur Bug-Sammlung verkommen ist. Immer mehr neue Funktionen, die keiner braucht, anstatt sich mal darum zu kümmern, daß die bereits vorhandenen fehlerfrei funktionieren.

Ich hatte allerdings in Shrink auch schon Abstürze. Kommt aber sehr selten vor. Und wenn, dann wird eben reencodiert (DGIndex ist mir noch nie abgestürzt), da das Video wohl ohnehin nicht fehlerfrei war.


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BeitragVerfasst: Freitag 5. Oktober 2007, 02:12 
Brennmeisteranwärter
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Recode hat da noch ein paar andere Haken gegenüber DVDShrink:

In den Einstellungs-Profilen kann man da ja einen Punkt aktivieren, der glaube ich "Menü in Original-Qualität" heißt.
Praktisch funktioniert das aber nicht.

Dann stört mich, dass man statt "100 Prozent" nicht "No Compression" wählen kann.
Das ist ein Unterschied.
Die Wahl von "No Compression" beschleunigt in DVDShrink eindeutig den 1:1 Kopiervorgang.
In seltenen Fällen (angenommen man hat als Zielgröße die voreingestellten 4464 MB) kann bei 100 Prozent trotzdem (wenn auch minimal) transkodiert werden, wenn die Quelle sich in diesem Bereich bewegt bzw. leicht überschreitet.
Das Problem: die Angaben der Original-Größe nach der normalen (kurzen) Analyse sind nicht präzise und können etwas von der tatsächlichen Größe abweichen.
In unserem Szenario wäre das Original 4474 MB groß, Shrink/Recode zeigt jedoch nach der Kurz-Analyse nur 4461 MB.
Bei einer Zielgröße von 4464 MB führt dann die Einstellung "100 Prozent" doch zur (unsinnigen) Transkodierung.

Wenn man es (vielleicht nur einen bestimmten Titel) defintiv 1:1 haben will, sollte man deshalb statt "100 Prozent" immer "No Compression" einstellen.
Die Angaben der Original-Größen der DVD/Titel ist erst nach einer "Deep Analysis" präzise !


Was mir auch sehr bei Recode auf den Geist geht, ist der Umstand, dass Tiefenanalysen die im Modus "DVD Neu Erstellen" durchgeführt werden, nicht gespeichert werden.
Man muss also das im Zweifelsfall (wenn man die Ratios einzelner Titel verändert) immer wieder von neuem analysieren lassen oder vorher die einzelenen Titel separat im Modus "Komplette DVD rekodieren" analysieren.
Bloß das geht auch wieder nicht so einfach, weil man in Recode ja keine Tiefen-Analysen autonom durchführen kann.
Man muss dazu einen kompletten Transkodier-Durchgang "faken" sprich nach der abgeschlossenen Tiefen-Analyse abbrechen.
In DVDShrink ist das alles kein Problem.
Egal in welchem Modus DVDShrink läuft, es speichert stets alle Tiefenanalysen der jeweiligen Quellen.

Für das DVDAuthoring von fertigen MPEG2 PS mit Navpacks (bei GUIfor DVDAuthor egal ob mit der Endung .vob oder .mpg) bietet DVDShrink zudem den Vorteil, dass man in den Preferences die .VOB Ausgabegröße vom DVD-Standard 1 GB deaktivieren kann.
Dann gibt DVDShrink ein großes zusammenhängendes .VOB File aus
(ACHTUNG: lässt sich nicht als DVD erneut in DVDShrink öffnen, sollte jedoch von Software Playern abspielbar sein), dass man dann direkt mit GUIforDVDAuthor benutzen kann ohne vorher die einzelnen VOB-Files in einem Zwischenschritt zusammenlöten zu müssen.
Das kann Recode auch nicht.

Dann der (mittlerweile allseits bekannte) Umstand dass man Recode (in Nero 6) nur über die Windows Registry auf "maximum sharpness" umstellen kann.
Ich erwähne das hier auch nur, weil ich damals selbst durch Zufall auf die Schlüssel in der Registry gestoßen bin.
Eigentlich war ich auf der Suche nach was anderem, weil es mal wieder Probleme mit einer buggigen Nero 6 Version gab in der Nero Recode beim Öffnen stets abstürzte.

Von daher ist DVDShrink immer noch um Welten besser (was Bedienung und Features angeht) als Recode.
Das einzig gute im Video-DVD Bereich von Recode ist die von DVDShrink entliehene Transcoding Engine, die lediglich etwas auf Speed (neuere Prozessoren) optimiert wurde.



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BeitragVerfasst: Freitag 5. Oktober 2007, 08:43 
Brennmeisteranwärter
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Schnullerbacke hat geschrieben:
In DVDShrink ist das alles kein Problem.
Egal in welchem Modus DVDShrink läuft, es speichert stets alle Tiefenanalysen der jeweiligen Quellen.
Allerdings finde ich es etwas sinnfrei, daß auch Titel analysiert werden, die ich auf "no compression" gestellt habe.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Oktober 2007, 00:11 
Brennmeisteranwärter
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Ok.
Beim nächsten (leider nicht mehr erschienem) Update wäre das bestimmt korrigiert worden (sach ich jetzt mal einfach).
100 Prozent perfekt ist DVDShrink natürlich nicht.
Bloß hängt es als über 3 Jahre altes Freeware Tool (durch die CSS-freie Version 3.2.0.16 im Einklang mit deutschem Urheberrecht) mit seinen Features und der erzielbaren Qualität immer noch alle für Geld zu kaufende DVD (One Click) Transkoder Programme ab.
Lediglich CloneDVD 2 bietet mehr beim Thema DVD Authoring, wenn es darum geht Titel komplett zu entfernen, hat jedoch dafür einen wesentlich schlechteren Transkoder.

Die unsinnigen Tiefenanalysen bei separatem "No Compression" fällt aber bei der normalen Nutzung zeitlich nicht allzu sehr ins Gewicht (wenige Minuten).
Außerdem haben die meisten ja nicht so einen alten Rechner wie ich (mein Athlon Thunderbird fliegt noch immer).

Wirklich störend tritt diese "Fehlfunktion" bei mir nur in Erscheinung, wenn ich die eigentliche SK mit dem DVDRebuilder+CCE (Menü Enkoding deaktiviert und mit 227500 TargetSectors in der Rebuilder.ini) erstellt habe und ich anschließend mit DVDShrink noch etwas das Menü und/oder einige kleinere Titel zusammenschrumpfen will.
Dann nervt das doch, hält den Arbeitsfluß auf und man überlegt dann, die Tiefenanalyse evt. auszuschalten.
Die maximal halbe Stunde (ihr denkt an meinen antiken Rechner) geht aber auch vorrüber.
Man kann ja in der Zeit etwas lesen, Staubwischen oder im Park Leute erschrecken ......



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