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 Betreff des Beitrags: Erneut Sicherheitsproblem mit Kopierschutz von Sony BMG
BeitragVerfasst: Donnerstag 8. Dezember 2005, 06:46 
Co-Admin
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Erneut Sicherheitsproblem mit Kopierschutz von Sony BMG
heise.de hat geschrieben:
Der US-amerikanische Spezialist für Kopierschutzsoftware SunComm hat ein Update für sein Produkt MediaMax der Version 5 herausgebracht. Damit soll eine Sicherheitslücke gestopft werden, teilen die Electronic Frontier Foundation (EFF) und Sony BMG mit. Das Plattenlabel setzt seit einiger Zeit den MediaMax-Kopierschutz auf manchen seiner CDs ein und geriet jüngst durch einen anderen, den XCP-Kopierschutz, in die Schlagzeilen. Die nun bekannt gewordene Sicherheitslücke hatte die von den Bürgerrechtlern der EFF beauftragte Firma iSEC Partners entdeckt und SunComm gemeldet, damit das Unternehmen darauf reagieren kann. Sony BMG betont, dass das XCP-Problem nichts mit dem nun aufgetauchten zu tun hat.



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 Betreff des Beitrags: AW: Erneut Sicherheitsproblem mit Kopierschutz von Sony BMG
BeitragVerfasst: Freitag 30. Dezember 2005, 19:09 
Brennmeister ehrenhalber
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Registriert: Montag 19. September 2005, 20:57
Beiträge: 1212
Wohnort: Rhein-Neckar-Gebiet
Jetzt gibt es einen Schlichtungsvorschlag wegen der Klage gegen SONY :

http://www.heise.de/newsticker/meldung/67850

Also unterm Strich sieht das für mich so aus, daß die für'n Appel und 'n Ei da aus der Sache rauskommen :swank:

Gute Kommentare zweier User: Betroffene bekommen siebenfuffzich, ein Duplo und ein Hanuta.
Außerdem will Sony 2 Jahre keinen Kopierschutz mehr benutzen, darf
man danach wieder klagen?

Naja, während sich die Betroffenen schlapplachen, kann sich Sony über
seinen nächsten PR-GAU freuen.



Klar, wenn das nächste Mal jemand ohne Genehmigung in einen Rechner
einbricht, im System einen Rootkit installiert und Urheberrechte
(GPL) missachtet, dann bietet er dem Geschädigten einfach 7,50$ an ..
und verspricht, in den nächsten zwei Jahren das Gleiche nicht zu
wiederholen .. hmm .. nun, entweder muß der Geschädigte richtig
schlecht verdienen oder darf, bei einem Durchschnittgehalt von sagen
wir mal 50$ / Stunde, nicht länger als 9 Minuten Arbeit und Ärger
durch das Rootkit gehabt haben ..

Eine alleinerziehende Mutter, die hingegen ein paar Songs
heruntergeladen hat, wird in den wirtschaftlichen Ruin getrieben ..
und dabei hat sie in dem Fall *bestenfalls* "nur" Urheberrechte
missachtet ..

Wo ist da die Relation? Ich fände es nur gerecht, hier einmal die
gleichen finanziellen Maßstäbe anzulegen, wie die MI beim
"Konsumvieh". Und mögliche Strafmaße beim Management voll
auszuschöpfen. Finanziell und strafrechtlich. Und wenn sie nie mehr
raus kommen - Abschreckung muß sein. Wenn schon, denn schon, dann
bitte für alle: hart aber gerecht ..
:up:



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