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 Betreff des Beitrags: Größe von Partitionen nachträglich ändern - was beachten?
BeitragVerfasst: Montag 19. April 2010, 21:24 
Brennmeister
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Nabend,

ich würde gerne die Größen aller drei Partitionen ändern, die auf meiner Western Digital Blue 640GB eingerichtet sind.

Die Festplatte ist momentan wie folgt partitioniert:

Partition 1: 30GB (9,4GB frei)
Partition 2: 80GB (35,5GB frei)
Partition 3: 485GB (323GB frei)

Die neuen Größen der Partitionen sollten dann wie folgt dimensioniert sein:

Partition 1: 50GB ( --> Vergrößerung)
Partition 2: 150GB ( --> Vergrößerung)
Partition 3: 395GB ( --> Verkleinerung)

Frage: Wie stelle ich das am einfachsten und am sichersten an? Und in welcher Reihenfolge sollte ich vorgehen? Als Software hätte ich den O&O PartitionManager 2 zur Verfügung.



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 Betreff des Beitrags: Re: Größe von Partitionen nachträglich ändern - was beachten
BeitragVerfasst: Montag 19. April 2010, 21:44 
Brennmeister
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Ich bin mir nicht ganz sicher was partition Manager heute so können (sowas noch nie genutzt) Ich sehe da aber ein Problem, durch das Du die 2 und 3 Partition wohl verändern kannst aber die erste höchstens verkleinern. Denn normalerweise hast Du Partition 1 als primäre Partition und die 2 anderen in einem logischen Laufwerk, ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, daß man das logische Laufwerk einfach mal soeben verkleinern kann ohne die darin enthaltenen Partitionen vorher zu löschen. Du wirst daher wahrscheinlich ertmal Part. 2 und 3 backupen müssen um sie zu löschen und das logische Laufwerk zu verkleinern, diesen Platz dann der ersten Partition zuschieben.

Kann mich aber auch total irren, da ich solche Operationen noch nie nötig hatte. :)



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 Betreff des Beitrags: Re: Größe von Partitionen nachträglich ändern - was beachten
BeitragVerfasst: Montag 19. April 2010, 21:50 
Brennmeister
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ReCoN hat geschrieben:
Nabend,

ich würde gerne die Größen aller drei Partitionen ändern, die auf meiner Western Digital Blue 640GB eingerichtet sind.

Die Festplatte ist momentan wie folgt partitioniert:

Partition 1: 30GB (9,4GB frei)
Partition 2: 80GB (35,5GB frei)
Partition 3: 485GB (323GB frei)

Die neuen Größen der Partitionen sollten dann wie folgt dimensioniert sein:

Partition 1: 50GB ( --> Vergrößerung)
Partition 2: 150GB ( --> Vergrößerung)
Partition 3: 395GB ( --> Verkleinerung)

Frage: Wie stelle ich das am einfachsten und am sichersten an? Und in welcher Reihenfolge sollte ich vorgehen? Als Software hätte ich den O&O PartitionManager 2 zur Verfügung.


Mein Vorschlag (hab sowas schon öfter gemacht), kenne allerdings O&O PartitionManager 2 nicht. Ich Verwende Paragon Festplatten-Manager 10 oder Partition Magic 8.
Also zuerst Partition 3 um 90 GB verkleinern und an's Ende der Platte verschieben, dann Partition 2 auf 150 GB vergrößern und nach rechts an Partition 3 ranschieben.
Zuletzt Partition 1 auf 50 GB vergrößern.
Mach alles schrittweise. Das Verschieben nach hinten dauert allerdings einige Zeit.


Ein (guter) PartitionManager kann das ohne Probleme, aber die alten Inhalte sichern kann keinesfalls schaden.



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 Betreff des Beitrags: Re: Größe von Partitionen nachträglich ändern - was beachten
BeitragVerfasst: Montag 19. April 2010, 22:51 
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magic11 hat geschrieben:
Mein Vorschlag (hab sowas schon öfter gemacht), kenne allerdings O&O PartitionManager 2 nicht. Ich Verwende Paragon Festplatten-Manager 10 oder Partition Magic 8.
Also zuerst Partition 3 um 90 GB verkleinern und an's Ende der Platte verschieben, dann Partition 2 auf 150 GB vergrößern und nach rechts an Partition 3 ranschieben.
Zuletzt Partition 1 auf 50 GB vergrößern.
Mach alles schrittweise. Das Verschieben nach hinten dauert allerdings einige Zeit.

Danke für die Anleitung, das war auch in etwa mein Plan. Leider läuft PartitionMagic 8 ja nicht mehr unter Windows 7, sonst würde ich das auch benutzen.

Habe allerdings gerade nochmal nach Erfahrungen zu meinem Vorhaben über Google gesucht und nur Erschreckendes gefunden, sei es nun unter Verwendung von O&O PartitionManager 2 oder Acronis Disk Director Suite 10 :cry:

Langsam frage ich mich, ob ich das überhaupt in Angriff nehmen soll, denn auf solche Szenarios habe ich echt keine Lust und vor allem auch keine Zeit!

Die einzige Software-Alternative neben den Windows-7-Boardmitteln, die für mich noch in Frage käme, wäre Parted Magic, nur habe ich da die Befürchtung, dass das Tool die Systempartition zerschießen könnte, weil es außerhalb der Windowsroutinen arbeitet.



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 Betreff des Beitrags: Größe von Partitionen nachträglich ändern - was beachten?
BeitragVerfasst: Montag 19. April 2010, 23:53 
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Der kanadische Partition Wizard funktioniert auch unter W7 32-bit/64-bit,
http://www.computerbase.de/downloads/sy ... e_edition/
ist allerdings nur englisch - aber intuitiv simpel zu bedienen.

Anzumerken wäre, dass das verschieben von Partitionen zumindest genausolang,
sogar eher länger dauert, als das hin/herkopieren mit externen Festplatten.
Würde also nach dem sichern bzw. kopieren, Part. 2 und 3 löschen und neuanlegen.

Zitat:
Die Festplatte ist momentan wie folgt partitioniert:

Partition 1: 30GB (9,4GB frei)
Partition 2: 80GB (35,5GB frei)
Partition 3: 485GB (323GB frei)


Sind alles Primäre Partitionen?

salü

EDIT: Isja sogar an Board! :aok:
Partition Wizard (Freeware Partitionsmanager) -> partition-wizard-freeware-partitionsmanager-t16027.html



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 Betreff des Beitrags: Re: Größe von Partitionen nachträglich ändern - was beachten
BeitragVerfasst: Dienstag 20. April 2010, 00:02 
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Seit ich Windows7 verwende, benutze ich Partition Manager 10 Personal (~30€) als Werkzeug und kann ich dir empfehlen.
--> http://www.paragon-software.com/de/home/pm-personal/
Zu Parted Magic kann ich kein Urteil abgeben, aber sollte das auch können.
Zu Acronis-SW habe ich kein Vertrauen mehr, damit hab ich schlechte Erfahrung mit Sichern und Wiederherstellen von Partitionen gemacht. Erinnert mich an Nero-Suiten !!!
Ein Backup deiner System-Partition auf eine ext. Platte solltest du auf jeden Fall machen.

Egal welches Tool du aber verwendest ist auf jeden Fall wichtig eine bootfähige CD/DVD des Tools vor Beginn deiner Aktion zu machen und mit diesem Medium unbedingt einen Boot-Test durchzuführen.



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 Betreff des Beitrags: Re: Größe von Partitionen nachträglich ändern - was beachten
BeitragVerfasst: Dienstag 20. April 2010, 00:46 
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e-t-c hat geschrieben:
Würde also nach dem sichern bzw. kopieren, Part. 2 und 3 löschen und neuanlegen.

Genau das ist auf jeden Fall im Hinblick auf Partition 2 nicht möglich, da ich auf dieser alle Programme installiert habe (Partition 1 enthält Windows und auf Partition 3 befinden sich persönliche Dateien). Ich kann also Partition 2 nicht löschen, da ich damit sämtliche installierte Software verlieren würde.

ReCoN hat geschrieben:
e-t-c hat geschrieben:
Die Festplatte ist momentan wie folgt partitioniert:

Partition 1: 30GB (9,4GB frei)
Partition 2: 80GB (35,5GB frei)
Partition 3: 485GB (323GB frei)


Sind alles Primäre Partitionen?

Nein, nur die erste Partition, auf der sich das OS befindet, ist eine primäre Partition.

--> Zum Vorgehen:

Das Hauptproblem ist jetzt wohl die Aufgabe, freien Speicherplatz VOR eine Partition zu schieben, um diesen anschließend an die davorliegende Partition anzuhängen. Dies scheint mit Boardmitteln von Windows 7 nicht möglich zu sein, da man dort nur generell die neue Größe der Partition angeben kann. Möglich scheint es also nur mit Drittsoftware zu sein.

Die durchzuführenden Aktionen wären also:

  1. Das Verkleinern von Partition 3 bzw. F:, wobei der Anfang der Partition gleichzeitig weiter "nach hinten" verschoben wird, um vor ihr freien Speicherplatz zu erzeugen. Einstellen müsste man also folgendes (hier mal illustriert am O&O PartitionManager 2):

    Bild

  2. Das Vergrößern von Partition 2 bzw. E: um die frei gewordenen 90GB
  3. Das Verkleinern von Partition 2 bzw. E: um 20GB, wobei auch der Anfang dieser Partition wieder nach hinten verschoben werden muss, um die 20GB freien Speicherplatz vor ihr zu erzeugen
  4. Das Vergrößern von Partition 1 bzw. C: um die freien 20GB

--> Fazit: Der freie Speicherplatz muss also in einer langwierigen Aktion schrittweise vom Ende der Festplatte an den Anfang verschoben werden, richtig? :?:

magic11 hat geschrieben:
Egal welches Tool du aber verwendest ist auf jeden Fall wichtig eine bootfähige CD/DVD des Tools vor Beginn deiner Aktion zu machen und mit diesem Medium unbedingt einen Boot-Test durchzuführen.

Hab gerade schon mal provisorisch mit "Acronis True Image WD Edition" ein Backup meiner Systempartition gemacht, die Notfall-CD hab ich vor einiger Zeit auch schon erstellt.



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 Betreff des Beitrags: Größe von Partitionen nachträglich ändern - was beachten?
BeitragVerfasst: Dienstag 20. April 2010, 01:31 
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hm, kenne kein Tool das eine Erweiterte Partition mit zwei logischen Laufwerken unter W7
ohne löschen (zumindest eines) der dahinterliegenden logischen Laufwerke (= Unterpartition) resizen kann.
BTW: Eine erweiterte Partition sitzt immer VOR den logischen Partitionen - als Lokomotive für die logischen Anhänger dahinter - sozusagen.

Zitat:
Genau das ist auf jeden Fall im Hinblick auf Partition 2 nicht möglich, da ich auf dieser alle Programme installiert habe (Partition 1 enthält Windows und auf Partition 3 befinden sich persönliche Dateien). Ich kann also Partition 2 nicht löschen, da ich damit sämtliche installierte Software verlieren würde.


Alle Dateien & Ordner auf Partition 2 lassen sich normalerweise problemlos auf eine externe Platte kopieren;
also werder als Partition noch als Image - sondern eben nur alle Dateien & Ordner kopieren.
Man braucht dafür nur ein Tool wie Cobian Backup http://www.heise.de/software/download/c ... ckup/33159
das alle, auch gerade verwendete, aktive Dateien und Ordner mitkopieren kann.



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 Betreff des Beitrags: Re: Größe von Partitionen nachträglich ändern - was beachten
BeitragVerfasst: Dienstag 20. April 2010, 10:23 
Brennmeister
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e-t-c hat geschrieben:
hm, kenne kein Tool das eine Erweiterte Partition mit zwei logischen Laufwerken unter W7
ohne löschen (zumindest eines) der dahinterliegenden logischen Laufwerke (= Unterpartition) resizen kann.
BTW: Eine erweiterte Partition sitzt immer VOR den logischen Partitionen - als Lokomotive für die logischen Anhänger dahinter - sozusagen.

Mit PartitionMagic 8 hab ich das früher immer problemlos hinbekommen, da gab es nämlich noch so einen schönen Schieberegler, mit dem man schon mal grob festlegen konnte, wo man freien Speicherplatz hinverschoben haben wollte. Aber auch beim O&O PartitionManager 2 (siehe Screenshot) kann ich ja (wenigstens theoretisch) den Anfang der letzten Partition nach hinten verschieben und diese somit verkleinern, wodurch ich freien Platz vor dieser Partition erzeuge.

e-t-c hat geschrieben:
Zitat:
Genau das ist auf jeden Fall im Hinblick auf Partition 2 nicht möglich, da ich auf dieser alle Programme installiert habe (Partition 1 enthält Windows und auf Partition 3 befinden sich persönliche Dateien). Ich kann also Partition 2 nicht löschen, da ich damit sämtliche installierte Software verlieren würde.

Alle Dateien & Ordner auf Partition 2 lassen sich normalerweise problemlos auf eine externe Platte kopieren;
also werder als Partition noch als Image - sondern eben nur alle Dateien & Ordner kopieren.
Man braucht dafür nur ein Tool wie Cobian Backup http://www.heise.de/software/download/c ... ckup/33159
das alle, auch gerade verwendete, aktive Dateien und Ordner mitkopieren kann.

OK, wäre zu überlegen, wenn es wirklich nicht ohne löschen gehen sollte.

Kann es eigentlich sein, dass bootfähige Medien wie DVDs oder CDs im DOS nicht mehr starten, wenn der AHCI-Modus aktiviert ist? Hab nämlich gerade mal "Parted Magic" runtergeladen und das ISO gebrannt --> Trotz der BIOS-Einstellung, dass zuerst von "CD-ROM" gebootet werden soll, startet nach einem Neustart trotz der eingelegten CD einfach wieder Windows 7, was ich am WE auch auf einem anderen PC mit Win7 und AHCI erlebt habe :think: !



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 Betreff des Beitrags: Größe von Partitionen nachträglich ändern ...
BeitragVerfasst: Dienstag 20. April 2010, 18:14 
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+) Zum Verschieben ...
Hm, resizen von logischen LW funktioniert ohne Tricks (meines Wissens) problemlos nur
innerhalb der erweiterten Partition - die ja eigentlich eine Primäre mit Logischen Unterpartitionen darstellt.
Wenn man den Partitionsektor Primär-zu Logisch zur überschreiten will, wirds Trickreich.
Man müsste zunächst die Logischen in primäre Partitionen umwandeln (bspw. mit Partition Wizard).
Partition Wizard fügt einen speziellen Brückeneintrag hinzu, der aber scheinbar nicht in der Norm liegt
(= phys. Zylindergrenzen werden nicht eingehalten). http://de.wikipedia.org/wiki/Partitionstabelle
Ob die Größenänderung solcher "quasi-primären" Partitionen auch funktioniert habe ich allerdings noch nie versucht.

+) Deine zweite Frage - keine Ahnung.
Hast du eventuell noch eine versteckte W7 Partition die das irgendwie verhindert?
Das Rätsel der 100 MByte-Partition von Windows 7 (© 2010 WinTotal.de | PCDMicha, 03.2010)
http://www.wintotal.de/artikel/artikel- ... ows-7.html



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 Betreff des Beitrags: Re: Größe von Partitionen nachträglich ändern ...
BeitragVerfasst: Dienstag 20. April 2010, 21:38 
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e-t-c hat geschrieben:
+) Zum Verschieben ...
Hm, resizen von logischen LW funktioniert ohne Tricks (meines Wissens) problemlos nur
innerhalb der erweiterten Partition - die ja eigentlich eine Primäre mit Logischen Unterpartitionen darstellt.
Wenn man den Partitionsektor Primär-zu Logisch zur überschreiten will, wirds Trickreich.

Ich glaube, da besteht gerade auf meiner oder deiner Seite ein Missverständnis. Ich will ja nur freien Speicherplatz aus meinen bestehenden Partitionen herausziehen und in unzugeordneten Speicher erzeugen, den ich dann zuordnen kann, wo ich will.

Hier mal beispielhaft die Einstellungen, die ich vornehme würde, wenn ich jetzt meine erweiterte Partition E um 20GB verkleinern wollte, um den dadurch frei gewordenen bzw. dann unzugeordneten Speicherplatz der davorliegenden primären Partition C zuzuordnen:

Bild

Wäre das deiner Meinung nach so nicht möglich?

e-t-c hat geschrieben:
+) Deine zweite Frage - keine Ahnung.
Hast du eventuell noch eine versteckte W7 Partition die das irgendwie verhindert?

Ne, habe die Platte neu gekauft und nur einmalig Windows 7 installiert.

e-t-c hat geschrieben:
Das Rätsel der 100 MByte-Partition von Windows 7 (© 2010 WinTotal.de | PCDMicha, 03.2010)
http://www.wintotal.de/artikel/artikel- ... ows-7.html

Als ich am WE auf einem neuen System Windows 7 augesetzt habe, wurde diese Partition auch automatisch erstellt, bei mir ist sie merkwürdigerweise nicht vorhanden, warum auch immer.



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 Betreff des Beitrags: Größe von Partitionen nachträglich ändern - was beachten?
BeitragVerfasst: Dienstag 20. April 2010, 22:21 
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Bzgl. Missverständnis ...
Also zwischen der Primären und den zwei Logischen "Partitionen", sitzt (im Screenshot bzw. unter Windows unsichtbar)
der Beginn bzw. Partitionseintrag der erweiterten Partition - wenn der mit O&O automatisch mitverschoben wird,
sehe ich kein Problem.



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 Betreff des Beitrags: Re: Größe von Partitionen nachträglich ändern - was beachten
BeitragVerfasst: Mittwoch 21. April 2010, 00:10 
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e-t-c hat geschrieben:
Also zwischen der Primären und den zwei Logischen "Partitionen", sitzt (im Screenshot bzw. unter Windows unsichtbar)
der Beginn bzw. Partitionseintrag der erweiterten Partition - wenn der mit O&O automatisch mitverschoben wird,
sehe ich kein Problem.

Das ist die entscheidende Frage, auf die die Hilfe vom O&O Partition Manager 2 auch keine eindeutige Antwort hat. Es wird nur davon geredet, dass man "Volumes" verschieben kann. Allerdings liest man dort noch das:

Zitat:
Das Vergrößern oder Verkleinern der Systempartition ist mit dem O&O PartitionManager nur von der Start-CD aus und unter Windows PE möglich

OK, dann kann ichs mit dem Programm auch vergessen, es sei denn, es geschieht ein Wunder und ich kann auch wieder von anderen Medien als lediglich von Festplatten booten. Habe mehrmals gelesen, dass das Booten bei einigen Leuten nach dem Umstellen auf den IDE-Modus wieder funktioniert, allerdings habe ich keine Lust, mir noch das ganze System zu zerschießen. Damit erscheint es für mich allerdings wahrscheinlich, dass die relativ späte Geräteerkennung des AHCI-Modus Schuld daran hat, dass CDs oder DVDs beim Booten übergangen werden.

Sollte das Booten von CD, DVD oder USB-Stick entgegen meiner Erwartungen also doch noch irgendwie funktionieren, ist Parted Magic 4.10 das Tool, mit dem ich die Änderungen versuchen werde.

Ansonsten ist meine letzte Hoffnung der zufällig entdeckte "EASEUS Partition Master", der optisch exakt dem guten alten PartitionMagic 8 von PowerQuest gleicht, weshalb ich mal ganz optimistisch auch die selben Mechanismen unter der Haube vermute, mit denen nämlich auch Größenänderungen an der Systempartition durchgeführt werden, die jedenfalls bei PartitonMagic immer nach einem Neustart vor dem Starten von Windows ausgeführt wurden. Außerdem wird in deren Hilfeseiten zum Thema How to resize Windows 7 partition with free partition manager? genau mein Problem aufgegriffen und empfohlen, erst Partition D zu verkleinern und dann C zu vergrößern.

Hat schonmal jemand was von dem Tool gehört?



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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. April 2010, 01:19 
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Parted Magic, EASUS, Paragon Free Edition habe ich mir angesehen Fazit: Partition Wizard ist
und bleibt leistungsfähiger und ist wesentlich kleiner - gibts zudem auch als Live-CD Image.
http://www.chip.de/downloads/Partition- ... 97298.html
IMHO das umfassenste Freeware Tool auf dem Gebiet das ich kenne.

+) Habe dort gerade eine Help-Video zum Verschieben-Thema gefunden (Primär|Logisch scheint damit zu funktionieren) 8-)
http://www.partitionwizard.com/video-he ... ition.html



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 Betreff des Beitrags: Re: Größe von Partitionen nachträglich ändern - was beachten
BeitragVerfasst: Mittwoch 21. April 2010, 15:07 
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Geschafft! :love:

Bild

Ich habe das Verschieben und Verkleinern der Partitionen E und F einfach und problemlos mit dem "EASEUS Partition Master 5.5.1" bewerkstelligen können, was insgesamt gut 2 Stunden gedauert hat, und habe dann abschließend auch das Vergrößern der Partition C erfolgreich und innerhalb weniger Sekunden tätigen können, was ich aber sicherheitshalber direkt über die Windows-Datenträgerverwaltung durchgeführt habe. Und das alles ohne Live-CDs oder andere Drittmittel, sondern lediglich mit ein paar automatisch durchgeführen Neustarts, nach denen die Partitionssoftware noch vor dem vollständigen Hochfahren von Windows 7 alle diejenigen vorher konfigurierten Aktionen ausgeführt hat, die nicht im laufenden System durchgeführt werden konnte. Die Konfiguration war dank des schon aus PartitionMagic 8 bekannten Schiebereglers denkbar einfach und überzeugte mich auch dadurch, dass (ebenfalls wie bei PartitionMagic 8) alle geplanten Schritte erst einmal eingestellt werden können, aber erst nach Bestätigung durchgeführt werden. So wusste ich schon im Voraus, wie die Kapazitäten der einzelnen Partitionen nach dem Ganzen Hin- und Her aussehen werden und konnte auch sicher sein, dass man mit dem Tool (jedenfalls theoretisch) den freien Platz vor der zweiten Partition auch wirklich der Windows-Partition C zuordnen konnte.

Fazit: Alle meine Daten sind noch vorhanden, jedes installierte Programm funktioniert noch, und vor allem - Windows lebt! :up:



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