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 Betreff des Beitrags: LAME 3.98Beta 3.97 + 3.96 mit Artefakten unterhalb 192 kbps
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Dezember 2007, 02:00 
Brennmeisteranwärter
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Ich wandel hin und wieder mit BeSweet MP2 Radio Aufnahmen (DVB-S) in MP3 um.

Häufiger solche Sachen wie "Lange Nacht ...." im DLF.
Das wird in MP2 mit CBR 256 gesendet, so dass diese 3 stündigen Sendungen dann etwas über 300 MB belegen.
Das transkodiere ich mit BeSweet (GUI) in MP3 CBR 128 (lasse es jedoch auf 48 kHz) hebe den Pegel jedoch um 6 db an, weil in der originalen MP2 der maximale Pegel nur bei - 9 db liegt.
Ohne Pegelanhebung ist es nämlich sonst für einige mobile MP3 Player zu leise.
VBR oder generell höhere Bitraten in MP3 machen hier weniger Sinn (anders als z.B. Musik von CD), da die Quelle ja auch nur in dem etwas minderwertigem MP2 vorliegt (und dementsprechend eingeschränktes Frequenz-Spektrum) und Musik hier nur am Rande vorkommt.
Für Sprachdarstellung reicht MP3 CBR 128 locker aus.

Bisher habe ich BeSweet 1.5b31 (letzte Beta) so benutzt wie es war.
Also mit der alten enthaltenen lame_enc.dll Version 3.90.
(weil für Musik von CDs benutze ich sowieso EAC und eben nicht Besweet).
Nun habe ich aber doch mal neuere LAME Versionen mit Besweet getestet.
Und wie schon in der Überschrift gesagt, produzieren alle Versionen ab 3.96 in einigen wenigen Situationen (anspruchsvolle Sprachpassagen insbesondere mit Hall in Hörspielen) sehr üble Artefakte.
Auch wenn ich den Pegel unverändert lasse.
Es liegt auch nicht an BeSweet.
Wenn ich die lame_enc.dll 3.96 oder 3.97 mit CDex (re-encode compressed audio files) verwende, gibt es die gleichen Artefakte.
Die Artefakte treten auch noch bei 160 kb/s auf.
Erst ab 192 kbps klingt es normal (sauber).

Für mich funktioniert die LAME 3.95.1 definitiv besser
(klingt auch hochwertiger als 3.90 oder 3.92).

Es gibt ja keine erhöhten Systemanforderungen ab LAME 3.96.
Wäre mir zumindest neu.
Auch neuere Versionen sollten noch mit einem Athlon C 1.4 GHz und Windows ME funktionieren (allenfalls langsamer).

Werde demnächst (morgen) mal die MP2 Quelle (Schnipsel) zur Verfügung stellen.
Dann könnt ihr das selber mal testen.



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"There is no Garbo, there is no Dietrich, there is only Louise Brooks !"
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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Dezember 2007, 02:50 
Brennmeisteranwärter
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Die (gute ohne Artefakte) Version 3.95.1 bekommt ihr hier:
http://www.codec-download.de/modules.ph ... oad&sid=14

denn über sourceforge oder andere (rarewares etc.) kriegt man ja nur die unkompilierten Sources im Zip-Ordner
(oder bin ich blind ?)



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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Dezember 2007, 18:24 
Brennmeisteranwärter
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hast du mal mp4 (nero aac) versucht? würde mich mal interessieren ob da die selben fehler sind!

persönlich hab ich mich schon lange vom mp3 verabschiedet. ich bevorzuge lieber lossless oder wenn es eben lossy sein muss, den nero aac encoder. klingt einfach besser :)



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BeitragVerfasst: Freitag 14. Dezember 2007, 03:58 
Brennmeisteranwärter
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Die Quelle braucht noch etwas.
Morgen Mittag sollte es klappen.

@ Max Power

Das es mittlerweile bessere Komprimierungsverfahren hinsichtlich Effizienz/Qualität gibt als MP3 ist mir schon klar.

Entscheidend für MP3 ist in diesem Fall, dass eben ein sehr verbreiteter Standard ist.
Es lässt sich so gut wie überall abspielen (DVD Spieler und andere mobile Player) und ist eben nicht auf einen PC oder andere offene Systeme angewiesen.
Deshalb benutze ich für ein derartiges Archiv MP3, so dass es im Prinzip jeder und nahezu überall abspielen kann.
Und außerdem macht für eine MP2 CBR 256 Quelle mit zusätzlich geringer Auflösung (eben - 9 db maximal Pegel beim DLF über DVB-S) ein qualitativ besseres Enkodierungsverfahren keinen Sinn, weil da eben nicht viel zu bewahren ist (keine Frequenzen oberhalb von 16 KHz vorhanden !).

Und wie schon gesagt, geht es hier nicht um Musik, sondern hauptsächlich um Sprache.


"hast du mal mp4 (nero aac) versucht? würde mich mal interessieren ob da die selben fehler sind! "

Die Artefakte treten doch nur mit den LAME Versionen 3.96 bis zur aktuellen 3.98Beta auf.
Die anderen sind ja soweit ok - abgesehen davon, dass die 3.90 und 3.92 schlechter mit hohen Frequenzen (Filterung) umgehen als die 3.95.1.
Bei normaler Popmusik sind derartige Probleme natürlich nicht so gut zu erkennen (oder besser zu erhören).

Deshalb sehe ich mich nun nicht veranlasst gleich an allen anderen Enkoder dieser Welt zu zweifeln, sondern gehe davon aus, dass diese korrekt (ihrem Anspruch entsprechend) arbeiten.
Zumal Enkoder die ich überhaupt nicht benutze.
Wenn ich einen Enkoder (wiederholt) einsetze, dann überprüfe ich den auch hinsichtlich der angepeilten Qualität.

Ihr kriegt ja einen aussagekräftigen Schnipsel der MP2 Quelle.
Dann kann jeder sich selbst ein Urteil bilden.



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BeitragVerfasst: Freitag 14. Dezember 2007, 10:12 
Brennmeisteranwärter
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erstmal danke für deine ausführliche antwort :)

ich wollte aber jetzt aber nicht die diskussion starten welcher codec besser ist. ich wollte lediglich wissen ob du das auch mal mit dem nero aac probiert hast. da du ja auch diverse lame varianten versucht hast.

tritt das problem eigentlich nur bei mp2 quellmaterial auf oder auch bei cd?
wäre mal interessant zuwissen.



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BeitragVerfasst: Freitag 14. Dezember 2007, 17:46 
Brennmeisteranwärter
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Hat etwas länger gedauert als gedacht.
Hier hänge ich euch was an.
Keine Ahnung wieso die Zip Datei nur als "download" kommt.
Also am besten mit "Ziel speichern unter" und dann selbst in "MP2 To MP3 LAME Vergleich.zip"
benennen oder nach dem Download von "download", "download" einfach in "MP2 To MP3 LAME Vergleich.zip" umbenennen.
War ich zu doof für den Attachment Dialog oder ist es der Dialog ?


"tritt das problem eigentlich nur bei mp2 quellmaterial auf oder auch bei cd?"

Habe ich nicht getestet.
Ist aber im Prinzip auch eher Zeitverschwendung.
Denn:
Es liegt defintiv nicht an der MP2 Dekodierung, sonst könnte ja auch die LAME 3.95.1 nicht sauber arbeiten.
Von daher beantwortet sich die Frage von selbst, weil es faktisch zu WAV dekodiert (laienhaft ausgedrückt) zum MP3 Enkoder geführt wird.
In diesem Zusammenhang:
Es bringt auch nichts wenn man die 48 KHz mit SSRC oder ähnlichem auf 44,1 KHz bringt und dann enkodiert.
Die Artefakte insbesondere bei LAME 3.97 behalten die gleiche Charakteristik.
Hingegen klingt die LAME 3.95.1 (SSRC) 44,1 KHz Version genauso sauber wie die 48 KHz Version.

Hier der Inhalt der Info.txt in der ZIP Datei:


Parameter in BeSweet Command Line
-lame( -s 48.0 --mp2input -b 128 )

In diesem Fall habe ich den Original Pegel so gelassen wie er war,
um die Files besser miteinander vergleichen zu können.
Normalerweise würde ich hier folgende Anhebung empfehlen:
-ota( -g 6db ) -lame( -s 48.0 --mp2input -b 128 )
Dann werden die Unterschiede noch offensichtlicher.

Im direkten Vergleich scheint die 3.96.1 noch etwas besser
als 3.97 oder 3.98 (Beta) klarzukommen.

Insgesamt liefert die 3.95.1 aber das beste Ergebnis.

Probiert auch mal die alten 3.90 und 3.92 !
Da finde ich die 3.90 eindeutig besser, was ja auch den alten
Empfehlungen aus dem HydrogenAudio Forum entspricht.
Dort wo insbesondere die 3.97 poltert, da zischelt die 3.92
hochfrequent.

Am Rande:
Euch ist sicherlich aufgefallen, dass das originale MP2
bereits eine unangenehme Auffälligkeit aufweist.
Deshalb hört man das dann auch noch bei der 3.95.1 MP3.


PS: Bin jetzt (Freitag 19.10 Uhr) erstmal weg.
Schaue erst morgen im Verlauf des Tages hier wieder vorbei

Schönes Wochenende !


Dateianhänge:
Dateikommentar: Voila
MP2 To MP3 LAME Vergleich.zip [198.95 KiB]
350-mal heruntergeladen

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BeitragVerfasst: Freitag 14. Dezember 2007, 22:52 
Brennmeisteranwärter
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Ohne jetzt etliche LAME-Versionen zu testen, ist mir mal aufgefallen, daß im LoFi-Einsatz der Fraunhofer noch immer der bessere ist.

Hier mal ein Beispiel von einem Demo, was ich in Myspace-Qualität encodiert hatte:
Fraunhofer-Version: http://www.lightningmp3.com/live/file.php?fid=9949
LAME-Version: http://www.lightningmp3.com/live/file.php?fid=9950

Und noch eine Anmerkung, um keinen falschen Eindruck zu vermitteln: Eine HiFi-Fassung würde ich auf jeden Fall noch etwas dynamischer Mastern. Falls es jemanden interessiert, das klingt dann so: http://www.lightningmp3.com/live/file.php?fid=9973


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Dezember 2007, 23:43 
Brennmeisteranwärter

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Soweit mir das bekannt ist ist der LAME-mp3-Encoder auf variable Bitraten bei mp3 optimiert, das würde erklären warum der Encoder bei konstanten Bitraten schlechter performt als ein Encoder von FhG. Bei FhG ist die Sache umgekehrt, diese Coder sind auf konstante Bitraten optimiert.
Wenn es um Musik geht würde ich bei LAME, aus eigener Erfahrung, nur konstante Bitraten ab 160 kbit/s aufwärts empfehlen.

Wenn es nicht zwangsläufig mp3 als Format sein muss würde ich (auch) zu AAC oder OggVorbis raten.


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BeitragVerfasst: Samstag 15. Dezember 2007, 11:40 
Brennmeister ehrenhalber

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Wo kann ich dir beste LAME Version bekommen? Ich habe EAC und Aidiograbber benutz, was ist denn im MOment das Beste?


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BeitragVerfasst: Samstag 15. Dezember 2007, 13:32 
Brennmeisteranwärter
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@ Gripen-Force

Also im HydrogenAudio Forum wird ja mittlerweile die 3.97 empfohlen.
Solange man 192 kbps als absolute Untergrenze (minimale Bitrate) nicht unterschreitet, sollte die 3.97 wirklich gute Ergebnisse liefern.
Ob nun CBR oder VBR muss dann jeder seinen eigenen Ohren überlassen.
Wer eh nur ein Archiv auf dem PC anlegt und die Files nicht überall (z.B. bei Freunden oder Familie mit DVD-Player etc.) abspielen will, sollte andere Enkoder verwenden, sofern er auf möglichst niedrige Bitraten spekuliert.

Im Bereich von CBR 192 sind die qualitativen Unterschiede derzeit gängiger Enkoder aber eher zu vernachlässigen.
Will sagen:
OggVorbis klingt bei VBR 80 kbps um Welten besser als LAME.
Bei 128 kbps klingt es auch besser (transparenter) als LAME.
Ab 160 und dann bei 192 gleicht sich die mögliche Qualität immer stärker an.

Also wer mit 192 kbps im Schnitt speicherplatz-mäßig leben kann,
der kann auch für Musik LAME statt neuerer Verfahren benutzen
und hat dann den Vorteil mobil kompatibler und kommunikativer zu sein.

Zu den Artefakten bei 3.96 bis 3.98:
Vielleicht sind neuere LAME Versionen auch einfach nicht für ältere CPUs geeignet.
Obwohl das die Entwickler eigentlich wissen sollten und dementsprechende Hinweise veröffentlichen sollten.

Ich habe euch den kurzen Original MP2 Schnipsel zur Verfügung gestellt, damit jeder selbst auf seinem System das testen kann.

Also könnt ihr z.B mit der 3.97 mein Ergebnis reproduzieren ?
Poltert das bei euch genauso ?
Wem BeSweet(GUI) zu fummelig ist, kann stattdessen auch CDex ->re-encode compressed audio files - benutzen.
Einfach die jeweiligen lame_enc.dll Versionen im CDex Ordner überschreiben.

Die 3.95.1 würde ich jedoch im Gegensatz zu den neueren Versionen als absolut safe bezeichnen (in jeder Situation).
Eben auch im Grenzbereich von CBR 128.
Da ist die auch viel besser als die 3.90 oder die 3.92 (wo es dann häufiger mal zischelt)
Die 3.95.1 passt sich am intelligentesten der zur Verfügung stehenden Bitrate und der Quelle an.
Die 3.95.1 gibt es hier:
http://www.codec-download.de/modules.ph ... oad&sid=14

Die Kodierung ist aber nur eine Seite der Medaille.
Nach meinem Empfinden gibt es keinen MP3 Player (Hard oder Software) der auch nur annähernd das Optimum beim Dekodieren erzielt.
Um ernsthaft die Qualität eines MP3 Files zu beurteilen, sollte man das unbedingt in einem hochwertigen Audio-Editor importieren.
Mir zugänglich sind u.a. das alte Cool Edit Pro 2 und Wavelab 5.
Wenn ich dort ein MP3 File importiere klingt die Wiedergabe wesentlich besser als z.B. mit Winamp (auch mit MAD Dekoder) oder
ähnlichem.

Von der erzielbaren Wiedergabe Qualität bleibt im Bereich Software Player der alte Sonique 1.9X (R.I.P) unerreicht.
http://www.glop.org/sonique/
Die letztet veröffentliche Beta von Sonique 2 ist einen Ticken schlechter (aber immer noch besser als alle anderen).



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BeitragVerfasst: Samstag 15. Dezember 2007, 13:45 
Brennmeisteranwärter
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@ LogicDeLuxe

Jetzt bin ich doch reichlich irritiert.
Ich nehme für mich in Anspruch nicht vollkommen ahnungslos zu sein, wenn es um analoge oder digitale Audio Aufnahmen geht.
Ich habe sicherlich nicht so genaue Kenntnisse und praktische Erfahrungen
auf dem Felde des Ton-Ingenieurs Wesen wie du.
Aber ich kann deinem Ansatz hier nicht ganz folgen.
Merkwürdig da wir sonst durchaus auf anderen Gebieten in unseren Einschätzungen häufig übereinstimmen.
In der Vergangenheit.
Ich hoffe daher, dass ich hier jetzt nicht einen ideologischen
Grabenkampf für die weitere Zukunft vom Zaune breche.

Wie kommst du auf die Idee für MP3 (egal ob LAME oder Fraunhofer) mit CBR 128 kbps dich auf technische 22050 Hz die praktisch in 11025 Hz resultieren, zu beschränken.

Gibt es noch andere Leute die so etwas für notwendig erachten ?
Hast du eventuell mal Links auf Gleichgesinnte im Internet ?

Doch nicht bei 128 kbps ?
Gibt es da einen theoretischen Hintergrund für diesen Ansatz ?
Auch wenn ich sonst alles gerne in Frage stelle.
Doch in diesem Punkt vertrau ich mal dem LAME MP3 Enkoder, dass er
seiner Pflicht nachkommt und ausgenommen von einzelnen Peaks die obere Frequenz automatisch - der zur Verfügung stehenden Bitrate entsprechend - beschränkt.
Gab ja da früher auch Exemplare unter den ehemals diversen MP3 Enkodern die das nicht taten.
Doch die Zeiten sind ja mittlerweile vorbei.

Mit 22,05 KHz klingt das doch beides (sowohl Fraunhofer als auch LAME)
absolut unerträglich.
Ich kann da auch keine Vorteile beim Fraunhofer erkennen (erhören), ich sehe bloß, dass er weniger Übersteurungen produziert.
Mir scheppert das beides aber generell so unangenehm in der Ohrmuschel, dass es praktisch für mich gleich schlecht klingt.
Da läuft mir das Blut aus den Ohren.
Dann lieber das ganze auf einem 29 Jahre alten Diktier-Gerät auf eine 1523 mal überspielte Micro-Cassette in Mono aufnehmen.
Bin da vielleicht zu empfindlich.
Also zu den Leuten die sich Podcasts runterladen gehöre ich nicht.

Das Stück ist sicherlich eine tontechnisch komplexe Mischung.

Wenn ich die VBR Version auf CBR 128 mit originalen 44,1 KHz transkodiere habe ich sicherlich Verluste was die Definition der verschiedenen Frequenz-Spektren angeht.
Das klingt irgendwie flacher als die VBR Version.
Eine Spektral-Analyse zeigt für meine selbst transkodierte CBR 128 44,1 KHz Version (LAME 3.95.1) eine grundlegende Grenze bei 16 KHz die lediglich von den Beckenschlägen durchbrochen wird (so bei 17 KHz, siehe dazu auch weiter unten).

Aber das ist dann nach meinem Empfinden immer noch qualitativ um Welten besser sprich hörbarer als deine 22,05 KHz (technisch) zurecht als Lofi bezeichneten Versionen die praktisch bei 11025 Hz abriegeln.
Wenn man von deinen CBR 128 22,05 KHz Versionen Spektral-Analysen macht, erkennt man auch deutlich wie die Spitzen auf breiter Front bei 11025 Hz einfach abgeschnitten sind (zu breit und ohne Ausdünnung).
Deswegen läuft mir auch das Blut aus den Ohren.
Ich weiß wirklich nicht, für was diese CBR 128 Files gut sein sollen, weil sie
auf jeden Hörer durch ihre Härte eigentlich nur abschreckend wirken können.

Du hast das Audio-Signal dabei auch noch dynamisch komprimiert (analog
oder digital ? Womit konkret, sofern du dich noch erinnern kannst ?), um da dem Enkoder entgegen zu kommen.
Soweit kann ich dem ja noch theoretisch folgen.
Doch halte ich das praktisch wegen der 22,05 KHz Beschränkung für insgesamt überflüssig.
Ob nun komprimiert oder mit der vollen Dynamik wie bei der VBR Version
macht für mich bei 22,05 KHz dann auch keinen qualitativen Unterschied mehr.
Dann doch lieber CBR 96 kbps mit 44,1 KHz wo LAME 3.95.1 automatisch bei 15 KHz abriegelt.


Ich hätte da noch ein paar Fragen und Anregungen zu den Mischungen selbst:

Die VBR Version ist ja auf 0 db sauber ausgesteuert.
Die CBR 128 22,05 KHz Versionen haben dagegen einzelne Peaks über 0 db.
Insbesondere die LAME Version spricht da mehrfach über.
Ist das gewollt (könnte ja sein) oder liegt es daran, dass die Enkoder bei 22,05 KHz unpräzise arbeiten und ihrerseits Spitzen übersteuern ?

Die VBR Version sollte im Prinzip schon einen sehr realistischen Eindruck
des Originals darstellen (sehr nahe dran).
Nach meinem Eindruck ist die Mischung in den ersten 12 Sekunden sehr gut.
Danach stimmt dann aber nach meiner Einschätzung das Schlagzeug durchgängig nicht mehr in den Gesamtzusammenhang.
Becken und Hihat sind ab Sekunde 13 einfach zu laut und fallen unangenehm auf.
Ab Sekunde 53 missfällt mir auch die Snaredrum.
Der Pegel ist insgesamt zu hoch.
Nur untenrum klingt sie mir zu dünn und oben auch zu spitz.
Bassdrum und Gitarren gefallen mir hingegen richtig gut - abgesehen vom Gitarren Solo gegen Ende, was einfach zu groß ist für den Aufnahme Raum, der mit seiner Enge einem urplötzlich bewußt wird.
Der Bass könnte etwas präsenter sein.
Der Gesang ist soweit ok.
Beim Gesang kann die tontechnische Bearbeitung ja keine Wunder bewirken, sondern kann natürlich nur mit dem arbeiten was der Sänger bietet.
Gibt sicherlich schlechtere Sänger, aber auch bessere.


Bin echt gespannt womit du mir jetzt meine CBR 128 bei 44,1 KHz
um die Ohren haust ?

Für hochwertige Musik-Archivierung sicherlich nicht brauchbar.
Für unterwegs oder 08/15 Anlagen aber durchaus akzeptabel.

Und deshalb für mein Radio (Sprach) Archiv absolut ausreichend.

22,05 KHz kannte ich bisher nur im Zusammenhang mit MP3 CBR 64 kbps.
Da hat das ja dann auch absolut seine Berechtigung.
Bloß bei CBR 128 will mir das nicht einleuchten und widerspricht meinen Hörerfahrungen und eigenen Tests.

Also Logic selbst wenn du mich mit wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen aus dem Bereich der Schall-Physik theoretisch plattmachen
solltest, so bleibt für mich und meine Ohren der CBR 128 mit 22,05 KHz Ansatz praktisch unsinnig.
Und das nicht, weil ich in Wirklichkeit der gute alte Ludwig van wäre.


Quiz-Frage:
Aus welchem Stanley Kubrick Film stammt das Zitat:
"... der gute alte Ludwig van ..." (ohne Beethoven) ?

"Wenn Sie wissen, von wem dieser Satz stammt,
Postkarte an das ZDF, 65 Mainz 500
Kennwort: Fernseh-Garten
...."

Und wo habe ich das geklaut ?
Kleiner Tip:
Aus einem Buch, das in keinem Haushalt fehlen darf, wo ein Tischbein
zu kurz ist.

Zu blöd, dass es jetzt dieses Internet gibt und diese doofen Suchmaschinen.
So kann das im Prinzip jeder beantworten.
Für echte Rätsel-Freunde vom alten Schrot und Korn sind diese neuen digitalen Zeiten wirklich abturnend.

Überhaupt dieses ganze digitale Gedöns.
Früher zu Zeiten als es nur Schellack Platten gab, hatte das auch den
großen Vorteil gegenüber heute, dass nicht jeder Hans und Franz seine
Werke der Nachwelt aufs Auge bzw. aufs Ohr drücken konnte.

Von daher seit froh, dass dieser Text nun an seine Ende gelangt ist.
Und ihr stattdessen Zeit habt die Enten im Park zu füttern.



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BeitragVerfasst: Samstag 15. Dezember 2007, 14:13 
Brennmeisteranwärter
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Beiträge: 815
(Erledigt)

Ja und hier bin ich nochmal
(Damit kein anderer hier Beiträge reinstellt, die meinen Theorien widersprechen).

Nein.
Helft mir doch mal !
Wie kann ich denn die Überschrift editieren ?
Die normalen Beiträge bekomme ich hin.
Das ging doch früher mit den Überschriften.
Wo ist den der Button zum editieren der Überschrift inklusive Beschreibung ?
Habe ich was an den Augen ?

Kann mir das mal einer verraten, wo ich klicken muss ?

(Erledigt)
Habe mir das gerade selber verraten:
->Zum vollen Editor wechseln

Vielen Dank an mich selbst !



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BeitragVerfasst: Samstag 15. Dezember 2007, 19:58 
Brennmeisteranwärter

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Beiträge: 932
Schnullerbacke hat geschrieben:
Ob nun CBR oder VBR muss dann jeder seinen eigenen Ohren überlassen.

VBR ist CBR bei gleicher Datenrate immer überlegen von der Qualität her.

Schnullerbacke hat geschrieben:
Wer eh nur ein Archiv auf dem PC anlegt und die Files nicht überall (z.B. bei Freunden oder Familie mit DVD-Player etc.) abspielen will, sollte andere Enkoder verwenden, sofern er auf möglichst niedrige Bitraten spekuliert.

Richtig. AAC und OggVorbis sind bei Datenraten im Bereich von 80 bis 160 kbit/s hörbar besser als mp3.

Schnullerbacke hat geschrieben:
Im Bereich von CBR 192 sind die qualitativen Unterschiede derzeit gängiger Enkoder aber eher zu vernachlässigen.

Ja, stimmt. Gibt es überhaupt noch Leute die Blade oder Xing verwenden?

Schnullerbacke hat geschrieben:
Zu den Artefakten bei 3.96 bis 3.98:
Vielleicht sind neuere LAME Versionen auch einfach nicht für ältere CPUs geeignet.
Obwohl das die Entwickler eigentlich wissen sollten und dementsprechende Hinweise veröffentlichen sollten.

Die Kompatibilität zu CPUs kann eigentlich nicht der Grund sein, denn dann würden die Encoder überhaupt nicht funktionieren.


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BeitragVerfasst: Samstag 15. Dezember 2007, 23:44 
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Schnullerbacke hat geschrieben:
Wie kommst du auf die Idee für MP3 (egal ob LAME oder Fraunhofer) mit CBR 128 kbps dich auf technische 22050 Hz die praktisch in 11025 Hz resultieren, zu beschränken.

Gibt es noch andere Leute die so etwas für notwendig erachten ?
Ja, offensichtlich. Der Myspace-Player besteht z.B. darauf. Youtube ebenfalls, und der ist noch nichtmal stereo. Beispiele gibt es sicher viele im Internet.
Auf Laptop-Lautsprechern ist das noch ganz annehmbare Qualität bzw. hört man den Unterschied zu Hifi da nicht wirklich. Und für solche Lautsprecher sind viele Internetdienste offenbar gedacht. Natürlich liegen da Welten zwischen 22050 und HiFi, selbst wenn es nur eine billige Kompaktanlage ist. Vielen Webmastern ist dies aber offenbar nicht wichtig.
Zitat:
Gibt es da einen theoretischen Hintergrund für diesen Ansatz ?
Der Sinn ist naheliegend. Wenn ich gleich in dieser Qualität mastere, können Dienste, die wert auf diese Niedrigqualität legen, die Dateien direkt verwenden. Wenn man da mit etwas Besserem kommt, werden sie zwangsrecodiert, wodurch die Qualität bestenfalls die Gleiche ist, und schlimmstenfalls deutlich schlechter als etwas speziell in dieser Qualität gemastertes.
Zitat:
Also zu den Leuten die sich Podcasts runterladen gehöre ich nicht.
Ich sicher auch nicht. Und ich würde sicher nicht behaupten, daß diese Versionen gut klingen, aber es geht eben noch viel schlechter, wenn man nicht mit der entprechenden Sorgfalt arbeitet.
Zitat:
Du hast das Audio-Signal dabei auch noch dynamisch komprimiert (analog
oder digital ? Womit konkret, sofern du dich noch erinnern kannst ?), um da dem Enkoder entgegen zu kommen.
Die Dynamik ist eigentlich nur durch einen digitalen Hardlimiter eingeschränkt. Bei einem anderen Stück war die Band zwar der Meinung, daß ein dynmisches Master besser klingt, hat aber dennoch das lautere Master auf Myspace hochgeladen. Deshalb habe ich bei diesem Stück mal testweise direkt entsprechend für Myspace gemastert und dabei die Encoder verglichen. Mit "dem Encoder entgegenkommen" hat das nichts zu tun.
Zitat:
Ob nun komprimiert oder mit der vollen Dynamik wie bei der VBR Version
macht für mich bei 22,05 KHz dann auch keinen qualitativen Unterschied mehr.
Möglicherweise hat die Band das auch gedacht, und sich deswegen für das lautere Master entschieden.
Zitat:
Dann doch lieber CBR 96 kbps mit 44,1 KHz wo LAME 3.95.1 automatisch bei 15 KHz abriegelt.
Wenn Du das allen Webmastern begreiflich machen kannst, dann wären dir bestimmt unzählige Hobbymusiker ewig dankbar.
Zitat:
Die VBR Version ist ja auf 0 db sauber ausgesteuert.
Die CBR 128 22,05 KHz Versionen haben dagegen einzelne Peaks über 0 db.
Insbesondere die LAME Version spricht da mehrfach über.
Ist das gewollt (könnte ja sein) oder liegt es daran, dass die Enkoder bei 22,05 KHz unpräzise arbeiten und ihrerseits Spitzen übersteuern ?
Natürlich wurden alle Versionen mit Spitzen knapp unter 0 gemastert. Das Überschwingen liegt in der Natür des Weglassens von Frequenzanteilen, die bei verlustbehaftet Codecs unumgänglich sind, es sei denn, man ist bereit, entsprechend niedriger auszusteuern.
Bei niedrigen Bitraten ist dieses Verhalten natürlich umso stärker zu beobachten, weil auch mehr fehlt.
Zitat:
Nach meinem Eindruck ist die Mischung in den ersten 12 Sekunden sehr gut.
Danach stimmt dann aber nach meiner Einschätzung das Schlagzeug durchgängig nicht mehr in den Gesamtzusammenhang.
Becken und Hihat sind ab Sekunde 13 einfach zu laut und fallen unangenehm auf.
Ab Sekunde 53 missfällt mir auch die Snaredrum.
Der Pegel ist insgesamt zu hoch.
Nur untenrum klingt sie mir zu dünn und oben auch zu spitz.
Bassdrum und Gitarren gefallen mir hingegen richtig gut - abgesehen vom Gitarren Solo gegen Ende, was einfach zu groß ist für den Aufnahme Raum, der mit seiner Enge einem urplötzlich bewußt wird.
Der Bass könnte etwas präsenter sein.
Der Gesang ist soweit ok.
Beim Gesang kann die tontechnische Bearbeitung ja keine Wunder bewirken, sondern kann natürlich nur mit dem arbeiten was der Sänger bietet.
Darüber läßt sich natürlich streiten. Was hier kritisiert wird, wird von anderen Hörern gelobt und umgekehrt. Eine Abmischung, die jeder als perfekt bezeichnet wird es wohl nicht geben.
Was die Band angeht, die sind noch sehr am üben. Deshalb ist es ja ein Demo. Ich will die Aufnahme keineswegs schön reden. Es gibt in der Tat einige Probleme. Ich habe da bereits am Timing Korrekturen vorgenommen. Die Mikrofone sind eine Neuinvestition, und das war der erste Versuch der Band damit ein Schlagzeug zu mikrofonieren. Der Sänger schafft es nicht den Abstand zum Mikrofon zu halten, weshalb eine starke Kompression im Gesang unausweichlich ist. Der Aufnahmepuffer arbeitete nicht fehlerfrei, weshalb es einige Störgeräusche gab.
Die Qualität ist aber trotz Allem gut genug, um mit Encodern und anderen Effektprozessoren zu experimentieren.
Zitat:
Also Logic selbst wenn du mich mit wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen aus dem Bereich der Schall-Physik theoretisch plattmachen
solltest, so bleibt für mich und meine Ohren der CBR 128 mit 22,05 KHz Ansatz praktisch unsinnig.
Ich sehe da natürlich tontechnisch auch keinerlei Überlegenheit drin. Es ist schlicht das Beste, was einige Plattformen erlauben, also nutzt man es, wenn man nicht bereit ist, auf Alternativen auszuweichen.


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BeitragVerfasst: Dienstag 18. Dezember 2007, 02:57 
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Beiträge: 815
@ LogicDeLuxe

Das hättest du mit 2 Nebensätzen aber auch schon vorher erklären können.
Ich mache mir einen Kopf und zweifel abwechslungsweise an deinem oder meinem Verstand (bzw. Ohren).
Von ca. 2,73 Milliarden Internet Nutzern auf diesem Planeten bin ich wohl der einzige der noch nie auf YouTube war.
Weil:
1. Daumen-Kinos male ich mir lieber selbst
2. zum Lachen gehe ich in den Keller
3. ich habe so wenig Zeit, weil ich immer nicht enden wollende Beiträge in diesem bm-community Forum schreibe, da solltet ihr auch mal vorbeischauen
http://www.bm-community.de/
Da treiben sich hauptsächlich Irre rum (wie albern ist allein diese Bezeichnung "Brennmeister", ich lach mich schlapp oder LOL wie auch immer),
die (Irren die) ich mit Nebensatz-Kaskaden inklusive eingeklammerten Sub-Verschachtelungen endgültig in den Wahnsinn treibe.
Aus Notwehr hat einer der Irren schon mal den Stecker aus dem Forum gezogen.
Und schwupp die wupp waren meine schönsten Folter-Texte im Nirvana verschwunden.

Kennt ihr jemanden der vielleicht doch irgendwo noch ein Backup des Forums hat.
Ich suche vorallem diesen Beitrag:
http://www.bm-community.de/ptopic,124399.html#124399
Es ging darin u.a. um Österreicher, Kaiser Franz II. und Napoleon Bonaparte.

Neulich hatte ich einen Traum in dem das gesamte World Wide Web und alle seine Server über Nacht in einem Rutsch von einem Art Schwarzen Loch verschluckt wurden.
Oder noch besser:
Wer sagt uns denn, dass an unserem Universum nicht auch irgendwo ein Stecker hängt den irgendwer oder irgendwas in genau sieben Minuten rauszieht, weil auf einer anderen uns nicht zugänglichen Ebene unser 15 Milliarden altes Universum ungefähr so bedeutend wie bei uns ein drei Tage altes Roggenbrot ist.

Ihr seht an meinem Beispiel.
Wer sich eine gewisse Zeit in diesem ominösen Brennmeister (Gedächtnis) Forum rumtreibt, der verliert zwangsläufig den Verstand.

Wäre es nicht - statt hier immer wie bekloppt rumzutippen - einfacher,
wenn wir alle Gehirne sämtlicher Forums Mitglieder per WLAN miteinander vernetzen ?
Werde das demnächst mal Alfred vorschlagen.
Hätte auch den Vorteil, dass wir unser gegenseitiges Getippse nicht mehr permanent mißverstehen würden.
Könnte mir auch vorstellen das USB 4.0 gleich als bio-elektrische Schnittstelle ausgelegt wird.
Und bei einigen Mitmenschen habe ich schon jetzt den Eindruck, dass die statt eines Bewußtseins ein Betriebssystem und zwar eine Vorversion von Nero 10 OS (eine schlanke 37 TeraByte Brennsuite die gleich ihr eigenes Betriebssystem mitbringt) auf dem Großhirn laufen haben.



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Theoretisch sind Theorie und Praxis gleich - praktisch nicht.

"There is no Garbo, there is no Dietrich, there is only Louise Brooks !"
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