Ich hoffe, mir kann jemand bei meiner Entscheidung helfen, die ich bis morgen getroffen haben muss. Es geht darum, dass ich die Möglichkeit habe meinen Studiengang zu wechseln und zwar von BWL zu Erziehungswissenschaften und Ökonomik.

Ich habe vor 2 Wochen mit BWL (und allgemein mit dem Studieren) angefangen, habe mich aber gleichzeitig in einem "Losverfahren" für mehrere Fächer beworben. Gestern bekam ich dann einen Zulassungsbescheid für Erziehungswissenschaften, was ich aber nur zusammen mit Ökonomik studieren kann. Als Pro sehe ich, dass Erziehungswissenschaften eher mein Wunschfach ist als BWL und dass Ökonomik weniger Matheanteile enthält als BWL (bin nich so der Matheprofi). Contra ist jedoch dass ich schon von mehreren Leuten gehört habe, dass die Kombination Erziehungswissenschaften und Ökonomik keine wirklichen beruflichen Aussichten hat und ich möchte keine Zeit in ein sinnloses Studium investieren.

Sicher?
Davon abgesehen dürft BWL einen relativ geringen Matheanteil haben, zumindest was die höhere Mathematik betrifft. An der FH hatten wir nur 1 Semester Mathe (auch Finanzmathe). Dann dürfte noch Statistik kommen aber ob das bei dem anderen Studium soviel weniger ist?

Die Nachteile des anderen Studiengangs hast du ja schon geschrieben. Letztendlich hängt es von deinen Begabungen und Zielvorstellungen ab.

Hab mich heute nach langer Überlegung umgeschrieben, bin mal gespannt wie das jetzt so wird. Bei der Wahl "Interessen vs. Berufsaussichten" habe ich mich schlußendlich dann also eher für meine Interessen entschieden, aber wer kann schon genau vorraussagen wie der Arbeitsmarkt in der Zukunft wirklich aussieht...

Man sollte auch das machen, was man am besten kann und nicht was der Arbeitsmarkt erfordert. Denn Durchschnitt setzt sich nicht durch, sondern Profis.

Vielleicht bestärkt dich das in deiner Entscheidung.