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 Betreff des Beitrags: Suche Programm für DVD9 zu DVD5 Encoding
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Dezember 2008, 01:23 
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moin

ich suche ein programm in den man gut dvd´s bearbeiten kann von dvd9 auf dvd5 runter rechnen lassen kann in einer guten qualität.
hab damals dvd2dvd genutzt mit dem cinemacraft encoder

gibt es ähnliche programme die leicht verständlich und zu bedienen sind bei guter encoder eigenschaften?
bei shrink sah das bild immer so leicht verfälscht aus beim cce sehr gut.

danke schon mal im vorraus für tipps und anregungen



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 Betreff des Beitrags: Re: Suche Programm für Videoencoding
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Dezember 2008, 01:31 
Brennmeister ehrenhalber
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Ich würde mir mal den "DVD Rebuilder" mit dem HC-Encoder ansehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Suche Programm für Videoencoding
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Dezember 2008, 03:41 
Brennmeisteranwärter
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Lilien hat geschrieben:
Ich würde mir mal den "DVD Rebuilder" mit dem HC-Encoder ansehen.

Sehe ich genauso.
Die DVD Rebuilder Free Edition ist vollkommen ausreichend.
Auf Wunsch kann man das auch als One-Click Tool benutzen.

Falls du "dvd´s bearbeiten kann" ernst gemeint hast:
Gleichzeitig kann man bereits in der Free Edition AVIsynth Filter (u.a. sogar ffdshow) einbinden.
Für Anfänger sollte beim Thema Filterung jedoch absolute Vorsicht angebracht sein, weil die Tendenz besteht zuviel des Guten zu tun.
Langsam mit kleinen Tests vorwagen.

Im Normalfall (Quelle in ordentlicher Qualität) bleiben die Filter sowieso aus.

HCenc ist zwar langsamer als CCE, liefert jedoch eine ähnlich perfekte Qualität.
Bei ganz niedrigen Bitraten unterhalb von 3000 KBit sogar etwas besser als CCE.
Das Bild von CCE ist hingegen minimal detailreicher und somit etwas näher
am Original.
Das sind aber praktisch wirklich extrem minimale Unterschiede.

Qualitativ sehr viel bringt die Aktivierung von 'Disable Interlace'.
Das ist ein Workaround für fehlerhaft als interlaced geflaggte Filme (sehr viele), die praktisch jedoch progressiv vorliegen (zwei Halbbilder die original aus einem Bild stammen).
Der Enkoder kann dann Vollbilder kodieren statt Halbbilder.
Und das bringt gerade im unteren Bitraten Bereich ne Menge an Qualität.
'Disable Interlaced' sollte man deshalb immer aktivieren.

Nur ganz wenige (alte) Filme sind wirklich interlaced (Halbbilder aus verschiedenen originalen Bildern) und dann sollte man es nicht verwenden.
Im Zweifelsfall also einfach ein originales VOB in VDubMod/MPEG2 laden und mit dem Slider durchsuchen, ob es irgendwo interlaced Effekte gibt.

In 99 Prozent aller Fälle bringen mehr als 2-Passes nichts.
Deshalb ist es auch so für die verschiedenen Enkoder voreingestellt.
Also maximal 3-Passes wer denn unbedingt seinen Rechner ausfahren will.
Mehr ist aber definitiv Quatsch, weil die Quelle hier schon als MPEG2 (quasi voroptimiert) vorliegt und nicht als unquantisierte Raw (Rohmaterial).

PS: Der Thread Titel ist etwas unglücklich (weil viel zu allgemein) und trifft dein Anliegen nicht wirklich.



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 Betreff des Beitrags: Re: Suche Programm für Videoencoding
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Dezember 2008, 19:04 
Brennmeister
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Nettes Weihnachtsgeschenk. Es gibt jetzt auch eine erste beta des BD Rebuilders, das Äqivalent zum DVD Rebuilder für BluRays. Einen Transcoder für BluRay wirds wohl nie geben, aber damit kann man nicht extrem große BluRay Inhalte ohne großen Verlust auf DL Rohlingskapazität reencoden. Natürlich nur mit kopierschutzfreiem Material ist also legal.
http://forum.doom9.org/showthread.php?t=143716
http://www.jdobbs.net/freeware/BD-RBV01709.zip



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 Betreff des Beitrags: Re: Suche Programm für Videoencoding
BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2008, 06:09 
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der dvd rebuilder hört sich gut an

habt ihr zufällig noch einen aktuellen links zu einer version?
finde nur versionen von 2006 irgendwie.

den cce 2.5 hab ich mir damals vor paar jahren mal gekauft, nur gibt es derzeit kann auch an vista liegen probleme mit cce und dem dvd2dvd
der ton ist komischerweise stehts versetzt obwohl ich den ton nicht bearbeite sondern auf orginal zustand auf dolby lasse
unter XP gabs keine probleme damit war bild/ton immer synchon zueinander.



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 Betreff des Beitrags: Re: Suche Programm für DVD Bearbeitung
BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2008, 16:03 
Brennmeisteranwärter
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Die Freeware Version 0.98.2 vom 15. Dezember 2006 ist die aktuellste.
http://www.jdobbs.com/
Ansonsten muss du dir eben die kostenpflichtige Pro Version zulegen.
http://www.jdobbs.com/Pages/DVDRebuilder/DVD-RB_Adv.htm

Die Freeware Version tut jedoch schon sehr viel.
Ggf. muss man da dann mit DVDShrink und/oder CloneDVD etwas vorbereiten (Movie-Only, Weglassen etc.).
Im Prinzip ist die 0.98.2 aber stabil und vollkommen ausgereift.
Und die wichtigsten Funktionen (AVS Script Filter, Disable Interlaced, 4:3 letterboxed zu 16:9 anamorph Umwandlung, etc.) sind darin bereits enthalten.

Also bitte mal von diesem Aktualitäts-Wahn runterkommen.
Das neue Software bzw. neuere Versionen unbedingt besser sind, ist doch ein Argument der Software Industrie !
Gibt doch genügend abschreckende Beispiele.

Vista ist ja wiederum ein Problem für sich.
Und das da ein CCE 2.50 nicht mehr will, ist auch nicht so verwunderlich.
Kann jedoch sein das deine Probleme eher an dvd2dvd liegen und weniger am CCE 2.50 selbst.

Wie schon gesagt ist der HCenc aber ein sehr guter Ersatz für CCE, wenn auch etwas langsamer - dafür kostenlos.

Man sollte sich lediglich die aktuellste HCenc Version besorgen, weil im Installer von der 0.98.2 wohl noch eine alte 0.19 enthalten ist.



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 Betreff des Beitrags: Re: Suche Programm für DVD Bearbeitung
BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2008, 16:25 
Brennmeisteranwärter
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Das geniale am DVDRebuilder (und das gilt eben schon für die freie Version) ist die Möglichkeit, dass einerseits Anfänger die Software als One-Click Tool benutzen können, weil im Prinzip alle Voreinstellungen schon recht gut gesetzt sind um ein sehr gutes Ergebnis zu erzielen.
Andererseits kann man mit zunehmender Erfahrung bestimmte Einstellungen den eigenen Bedürfnissen anpassen.

Aufpassen muss man nur, dass viele aber nicht alle Expert Options (z.B. Disable Interlaced) nach dem Ende des Programms verloren gehen und ggf. beim nächsten Mal erneut aktiviert werden müssen.

Hat den pädagogischen Effekt, dass man sich durch überprüfen der zusätzlichen Optionen sehr schnell mit deren Wirkungsweise auseinandersetzt und so schneller zum "Experten" wird.

PS: Der Thread-Titel ist noch immer leicht daneben.
Du suchst doch primär ein Programm zur Umwandlung von DVD9 Film-DVDs auf DVD5 Größe.



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 Betreff des Beitrags: Re: Suche Programm für DVD Bearbeitung
BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2008, 18:18 
Brennmeister
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Schnullerbacke hat geschrieben:
[...] Ggf. muss man da dann mit DVDShrink und/oder CloneDVD etwas vorbereiten (Movie-Only, Weglassen etc.).

Wieso nur vorarbeiten? Was spricht dagegen, eine DVD9 komplett mit DVDShrink und den bekannten Einstellungen (Deep Analysis + Maximum Sharpness) neuberechnen zu lassen?

Ich hab früher auch mal mit dem CCE und DVD2SVCD gearbeitet, aber wo liegt denn heute noch der Vorteil dieser Tools, wenn man nicht mal das Medium wechselt? Oder ist die Ergebnisqualität bei DVDShrink und CCE bei einer DVD9-Neuberechnung signifikant unterschiedlich? Ansonsten kann ich mir nur vorstellen, dass die anderen genannten Programme den Vorteil haben, dass sie die komplette Struktur der DVD beibehalten, was ja bei einer Neuberechnung mit DVDShrink nicht geht.



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 Betreff des Beitrags: Re: Suche Programm für DVD Bearbeitung
BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2008, 18:45 
Brennmeister
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ReCoN hat geschrieben:
Wieso nur vorarbeiten? Was spricht dagegen, eine DVD9 komplett mit DVDShrink und den bekannten Einstellungen (Deep Analysis + Maximum Sharpness) neuberechnen zu lassen?



Bei moderatem shrinken gar nichts, da lohnt der AUfwand fürs neukodieren nicht, aber bei starkem shrinken unter 70% siehts mit dem Rebuilter dann halt doch besser aus, da kommt das transkodieren an Grenzen die man auch in Artefakten und unsauberen Bildern bei Schwenks und Action sieht, je nach Qualität des TVs/Monitors fällt das halt mehr oder weniger stark auf.



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 Betreff des Beitrags: Re: Suche Programm für DVD Bearbeitung
BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2008, 19:05 
Brennmeisteranwärter
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ReCoN hat geschrieben:
Was spricht dagegen, eine DVD9 komplett mit DVDShrink und den bekannten Einstellungen (Deep Analysis + Maximum Sharpness) neuberechnen zu lassen?

DaHard spricht dagegen.
Steht doch in seinem ersten Beitrag, dass er Shrink nicht benutzen will.

Ich gehe mal davon aus, dass DaHard sich auf Version 3.2 mit Deep Analysis + Maximum Sharpness bezieht und nicht auf eine ältere bzw. auf abweichende Einstellungen.
Oder DaHard ?

ReCoN hat geschrieben:
Oder ist die Ergebnisqualität bei DVDShrink und CCE bei einer DVD9-Neuberechnung signifikant unterschiedlich?

Kommt auf die Ziel-Bitrate bzw. den Grad der Komprimierung drauf an.
Theoretisch ist ein Encoder wie CCE oder HCenc einem Transkoder (Shrink/Recode) überlegen, weil er das Bild quasi komplett neu aufbaut.
In der Praxis ist in vielen Fällen das Bild der Enkoder dann wirklich weniger verblockt.
In wenigen Fällen ist es subjektiv transkodiert besser, wenn z.B. ein Original sehr viel Grissel (Film-Korn) enthält und das dann quasi durch die weicheren B-Frames der Transkoder als weniger störend empfunden wird.
Man muss bloß zwischen einzelnen am Computer analysierten Frames und dem eigentlichen Betrachten eines laufenden Films unterscheiden.
Wann fällt was wirklich unangenehm beim Betrachten auf ?

Ich persönlich bin da sehr pingelig (weil ich auch häufig Frames in VdubMod/MPEG2 vergleiche).
Aus meiner Erfahrung sind in 50 Prozent der Fälle die Unterschiede zwischen CCE und Shrink-Enkoder eher minimal (geringe Komprimierung bei noch relativ hohen Bitraten).
Bei der anderen Hälfte gibt es dann aber doch Unterschiede.
Für Leute die an DVB Fernsehen nichts auszusetzen haben, sollte das dann aber immer noch nicht feststellbar sein.

Bei mir persönlich - lege Wert auf englische Tonspuren und auch Extras -sieht es so aus:
50 Prozent Shrink (Deep Analysis + Maximum Sharpness) SK
40 Prozent DVDRebuilder + CCE SK
10 Prozent Double-Layer SK

ReCoN hat geschrieben:
Ansonsten kann ich mir nur vorstellen, dass die anderen genannten Programme den Vorteil haben, dass sie die komplette Struktur der DVD beibehalten, was ja bei einer Neuberechnung mit DVDShrink nicht geht.

Hallo ?
Über welches DVDShrink sprechen wir hier ?
DVDShrink erhält doch die komplette Struktur !
Oder was verstehst du unter kompletter Struktur ?



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 Betreff des Beitrags: Re: Suche Programm für DVD Bearbeitung
BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2008, 19:34 
Brennmeisteranwärter
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Samurai hat geschrieben:
...unter 70% siehts mit dem Rebuilder dann halt doch besser aus....

Man kann das mit den Prozenten aber nicht verallgemeinern.
Sicherlich ist das ein wichtiger Faktor.
Die eigentliche Ziel-Bitrate ist aber noch gewichtiger und darüber machen sich die wenigsten Gedanken (in etwa so wie Leute die an jeder Tankstelle den Reifendruck kontrollieren und dann liegen bleiben, weil sie vergessen zu tanken).

Ich hatte schon Filme die sahen auf 60 Prozent transkodiert noch ordentlich aus.
Andersherum hatte ich Filme die auf 80 Prozent transkodiert schon eindeutig schlechter als das Original aussahen.
(bezieht sich alles auf DVDShrink 3.2 mit Deep Analysis + Maximum Sharpness !).

Und so ist es nach meiner Erfahrung häufig auch keine gute Idee in der Pro Version vom Rebuilder "Redistribute Bitrate" zu benutzen.
Normalerweise lässt der Rebuilder jedes Kapitel für sich neu enkoden -> sprich die Bitrate wird pro Kapitel linear herabgesetzt.
Nun haben daran früher einige "Experten" rumgemäkelt und auf solche Sachen wie Big3 (googlet mal danach) verwiesen, wo ein Film immer komplett analysiert und neu enkodiert wird.
"Redistribute Bitrate" (eine Schnell-Analyse) teilt nun die Bitraten auch unter allen Kapiteln neu auf.
Das kann in einigen Fällen sinnvoll sein.
Nach meinem Geschmack bleibt dabei jedoch für Kapitel mit sehr ruhigen Szenen häufig zu wenig Bitrate übrig.
Gleichzeitig werden bewegungsreiche Szenen mit mehr Bitrate versorgt (teilweise 100 Prozent des Originals).
Mir persönlich fallen Quantizer-Artefakte jedoch bei sehr schnellen Bewegungen viel weniger ins Auge als z.B. bei ruhigen Groß-Aufnahmen von Gesichtern oder dunklen Szenen.
Am Rande:
Deshalb auch mein adaptiver q2q3 Mod für Xvid.

Am Ende muss da jeder seinen eigenen Augen trauen.
Deshalb -> ausprobieren -> vergleichen
Wer die letzte und einfache Antwort sucht, dem kann ich nur sagen:
Gibt es nicht !
In einer komplexen sich wandelnen Welt helfen nur komplexe und flexible Antworten.
Perfektion gibt es nicht.
Man kann jedoch danach streben.
Der Weg ist das Ziel.
Und manchmal schießt man dann sogar über das Ziel hinaus.
Will sagen:
Ich habe einige (wenn auch wenige) SKs die besser aussehen als die Originale.

Z.B. kann ein Neu-Enkoding von DVB-Material (zur DVD geauthort) gerade bei eher niedrigen Ziel-Bitraten zu einem subjektiv besserem Bild führen, wenn das Original eine kaputte I-P-B Frame Relation hat.
Bei solchen Sachen scheitern alle Transkoder (Shrink inklusive), weil sie ausgerechnet die B-Frames verstärkt quantisieren.
Transkoder sind auf eine hochwertige I-P-B Struktur beim Original angewiesen.
Ist diese beim Original nicht vorhanden, führen auch eher geringe Transkodierungen bei noch recht hohen Bitraten schnell zu offensichtlichen Artefakten.



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 Betreff des Beitrags: Re: Suche Programm für DVD Bearbeitung
BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2008, 20:30 
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Schnullerbacke hat geschrieben:
Theoretisch ist ein Encoder wie CCE oder HCenc einem Transkoder (Shrink/Recode) überlegen, weil er das Bild quasi komplett neu aufbaut.
In der Praxis ist in vielen Fällen das Bild der Enkoder dann wirklich weniger verblockt.
In wenigen Fällen ist es subjektiv transkodiert besser, wenn z.B. ein Original sehr viel Grissel (Film-Korn) enthält und das dann quasi durch die weicheren B-Frames der Transkoder als weniger störend empfunden wird.
Man muss bloß zwischen einzelnen am Computer analysierten Frames und dem eigentlichen Betrachten eines laufenden Films unterscheiden.

Klar, im Prinzip ist der CCE dem Transcoder in DVDShrink überlegen, aber das volle Potential wird der CCE wohl eher bei Filmmaterial ausspielen können, dass erstmalig kodiert/konvertiert auf die DVD-Größe heruntergerechnet werden soll.

Meiner Meinung nach muss bei dem Vergleich von CCE und Shrink immer darauf geachtet werden, dass das verwendete Mittel auch nur ein Mittel zum Zweck bleibt und nicht zum Selbstzweck benutzt wird. Dabei spielt auch die eingesetzte Zeit eine Rolle, die für das Encodieren benötigt wird. Ich weiß zwar nicht, wie das jetzt mit dem CCE aussieht, aber früher hat bei mir eine Konvertierung von DVD nach SVCD 10-12 Stunden benötigt (vielleicht sogar nur für eine CD, weiss es nicht mehr so genau) und das nötige Know-How muss man auch erstmal haben. Da kann man sich in einigen Fällen (z.B. bei besonders langen Filmen) die DVD einfach nochmal kaufen, wenn man denn so viel Wert auf eine "Sicherheitskopie" legt, oder man zieht den Film einfach komplett auf Festplatte und/oder benutzt Dual-Layer-Rohlinge.

Schnullerbacke hat geschrieben:
ReCoN hat geschrieben:
Ansonsten kann ich mir nur vorstellen, dass die anderen genannten Programme den Vorteil haben, dass sie die komplette Struktur der DVD beibehalten, was ja bei einer Neuberechnung mit DVDShrink nicht geht.

Hallo ?
Über welches DVDShrink sprechen wir hier ?
DVDShrink erhält doch die komplette Struktur !
Oder was verstehst du unter kompletter Struktur ?

Ich verstehe darunter, dass das Menü bestehen bleibt, und das ist bei einer Neukodierung mit DVDShrink meines Wissens nicht möglich oder nur über Umwege mit zusätzlicher Software zu erreichen.

Schnullerbacke hat geschrieben:
Ich habe einige (wenn auch wenige) SKs die besser aussehen als die Originale.

Wie soll das funktionieren bzw. wie ist das noch logisch zu erklären? :stare:



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 Betreff des Beitrags: Re: Suche Programm für DVD Bearbeitung
BeitragVerfasst: Samstag 27. Dezember 2008, 09:39 
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ReCoN hat geschrieben:
Klar, im Prinzip ist der CCE dem Transcoder in DVDShrink überlegen, aber das volle Potential wird der CCE wohl eher bei Filmmaterial ausspielen können, dass erstmalig kodiert/konvertiert auf die DVD-Größe heruntergerechnet werden soll.

Du meinst unkomprimiertes Rohmaterial das Pixel für Pixel vorliegt.
Ja, sicherlich.
Und eben da haben auch 4, 5 oder sogar 6 Passes ihren Sinn (insbesondere für echtes interlaced Video).
Bloß für bereits quantisierte (also quasi durch Passes - wenn auch mit höherer Bitrate - voroptimierte) Quellen wie hochwertiges MPEG2 (Filme faktisch progressiv - sprich Vollbilder) von einer Video-DVD reichen 2 oder
meinetwegen 3 Passes vollkommen aus.
ReCoN hat geschrieben:
Ich weiß zwar nicht, wie das jetzt mit dem CCE aussieht, aber früher hat bei mir eine Konvertierung von DVD nach SVCD 10-12 Stunden benötigt.

Ja früher war vieles anders.
Ich hatte früher einen P166 und davor einen Amiga.
Andere Zeiten, andere Computer.
Und langsamer sind die Dinger - zumindest jene die man in Geschäften käuflich erwerben kann - auch nicht geworden.

Konkret:
Mein Athlon64 Dual Core 6000+ beschleunigt CCE auf 5-fache Echtzeit.
Bei 2-Pass macht das dementsprechend 2 Minuten für ein 5 minütiges Kapitel.
Das macht für einen 2-stündigen Film 48 Minuten (2-Pass) oder bei 3-Pass
eben 1 Stunde und 12 Minuten.
Rebuild der DVD und anschließendes Brennen der DVD5 packt da dann noch ca. 15 Minuten drauf.
Und fertig ist die Laube - eh, die DVD.

ReCoN hat geschrieben:
...die komplette Struktur der DVD beibehalten, was ja bei einer Neuberechnung mit DVDShrink nicht geht.

Kann irgendjemand in der Formulierung "komplette Struktur der DVD" eine inhaltliche Differenz zum Menü-Punkt "Komplette Disk" (deutsche DVDShrink 3.2 Version) oder "Full Disc" (englische DVDShrink 3.2 Version) erkennen ?
Und diese Bezeichnungen bewirken genau das, was sie versprechen.

Wenn man sich schon an einer Diskussion beteiligt, sollte man zumindest
ein Minimal-Wissen besitzen.
DVDShrink 3.2 gibt es ja nicht erst seit letzter Woche, sondern schon den einen oder anderen Tag länger.

Tut mir leid.
Ich halte mich ja auch nicht für einen zweiten Isaac Newton und referiere an der Uni über Kern-Physik (?), bloß weil ich schon in den einen oder anderen Apfel gebissen habe der Kerne enthielt.
Merkt euch bitte:
Isaac Newton war in diesem Sinne schon Kern-Physiker.
Und von ihm stammen auch die Sprüche: "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" und "An apple a day, keeps the Nobelpreis away", auf deutsch:
"Erst fällt einem ein Apfel auf den Kopf und das ausgerechnet ein paar hundert Jahre bevor man dafür einen coolen Preis samt Preisgeld absahnen kann"
ReCoN hat geschrieben:
Schnullerbacke hat geschrieben:
Ich habe einige (wenn auch wenige) SKs die besser aussehen als die Originale.

Wie soll das funktionieren bzw. wie ist das noch logisch zu erklären?"

1. Ganz logisch, wenn ich mit AVIsynth Filtern bzw. ffdshow ein Original korrigiere.
Farbstiche (bevorzugt blau oder rot), Unschärfe, Überschärfe, laue Kontraste oder Übersteuerungen kommen zwar selten (aber immer öfter) vor.
Aber auch ohne Filterung, allein die Verwendung von "Disable Interlaced" optimiert die Ausgabe schon hinsichtlich der Schärfe, weil das MPEG2 der SK eben als progressiv geflaggt wird und nicht wie die meisten Originale als interlaced.

2. Beim neu enkoden kann eine homogenere I-P-B Relation entstehen als beim Original.
Bei originalen Film-DVDs sollte das zwar die absolute Ausnahme sein, da diese mit CCE oder einem ähnlich guten Enkoder enkodiert sein sollten.
Es gibt jedoch Original-DVDs, die eben mit eher minderwertigen Enkodern enkodiert sind.
Enkoder die trotz relativ hoher Bitrate eine unsaubere, inhomogene I-P-B Relation generieren.

Solche inhomogenen I-P-B Relationen finden sich in sehr vielen DVB-Quellen und eben sogar bei sehr hohen mittleren Bitraten (siehe dazu meinen DVB-S Artefakte Roulette Thread).
Und genau damit erwischt man selbst einen 2-Pass Spitzen-Transkoder wie DVDShrink/Recode auf dem falschen Fuß (gleiches gilt für die Enkoder Xvid und DivX).

Man transkodiert eine DVB-Quelle (z.B. mit GUIforDVDauthor/muxman geauthort) von 7 MBit (neuerdings viele ARD Sender per DVB-S via Astra) auf 5,5 MBit und handelt sich Klötze ein, wie man es eher bei 3,5 MBit erwartet.
Es wird ja faktisch 2-mal (mindestens) transkodiert:
Erst die (minderwertigen) DVB-Sende-Transkoder und dann DVDShrink/Recode.
Bei der ARD werden auf internen (verschlüsselten) Astra-Transpondern gerne auch mal Beiträge von einer Landesanstalt an die andere transferiert.
Dazu kommt in einigen Fällen die ominöse Online-Verwertung dazwischen.
Das eigentliche Problem sind dabei die schrottigen Sende-Transkoder der ARD.
Die sind qualitativ Lichtjahre von DVDShrink/Recode entfernt.
Ich habe dazu schon vor längerer Zeit Tests durchgeführt, die dies eindeutig bestätigt haben.
Konkret:
Noch zu der Zeit als die ARD "Das Erste" mit mittleren 5,5 MBit, jedoch EinsFestival, EinsExtra und Einsplus noch mit mittleren 4 MBit sendete, habe ich zur Probe Sendungen in "Das Erste" und deren Wiederholungen auf EinsFestival, EinsExtra oder Einsplus aufgenommen.
Dann habe ich mit DVDShrink die Originale von "Das Erste" auf die jeweiligen Zielgrößen der Wiederholungen transkodiert (deepanalysis+maxsharp).
Die geshrinkten Sendungen waren um Längen weniger blockig als die aufgenommenen Wiederholungen auf EinsFestival, EinsExtra und Einsplus bei nahezu identischen mittleren Bitraten.

Wie schon gesagt kann man in einem gewissen Rahmen durch ein Neu-Enkoding mit CCE oder HCenc eine homogenere I-P-B Relation erzeugen.
Gerade bei relativ niedrigen Bitraten erzeugen CCE und HCenc beim Enkoden von ruhigeren Szenen eine weichere Flächenstruktur.
Viele scharf verklötzelte Strukturen des originalen DVB-Streams werden weichgezeichnet.
Das führt insgesamt zu einem homogeneren Bild nicht zuletzt weil gegenüber dem DVB-Original die Schärfe-Unterschiede zwischen I, P und B Frames minimiert werden.
Insgesamt hält sich dabei der Detailverlust in Grenzen, weil das Original eher punktuelle Schärfe-Differenzen aufweist.

Letzte Woche hatte ich solch einen Fall.
Ich habe "Zwei Weihnachtsmänner" (B. Pastewka und C.M. Herbst) auf SAT.1 aufgenommen (2 teile mit jeweils ca. 86 Minuten).
Das war zwar einerseits 16:9 anamorph, dafür aber auch mit punktuell starken lokalen Verblockungen (typisch dummer Sende-Transkoder).
Da hatte ich also zwei mal 3,3 GB (Werbung Frame genau mit Videoredo TVsuite entfernt).
Zusammenfügen und dann auf eine Double-Layer (DVD9) war mir zu blöd,
weil die optische Qualität eben eher bescheiden war.
Jeden Teil auf eine eigene DVD5 war mir auch zu doof.
Ich bin doch kein Disc-Jockey.
Also das ganze durch den Rebuilder + CCE jagen.
Trotz der Aktivierung von "Disable Interlaced" erschien mir die vom Rebuilder beim Prepare berechnete mittlere Video Bitrate von 3253 KBit dann doch etwas niedrig.
Der Film enthält neben ruhigen Dialog-Szenen eben auch ne Menge Action mit sehr viel Bewegung im Bild.
Und eben dazu 16:9 anamorph Fullframe (nix mit Balken).
Also habe ich in Anbetracht der vorhandenen Block-Artefakte im Original
einfach den Spieß umgedreht.
Statt 4:3 letterboxed zu 16:9 anamorph (Expert Option vom Rebuilder)
bin ich den umgekehrten Weg gegangen.
Der Rebuilder selbst bietet (bis jetzt) leider keine Option für 16:9 anamorph nach 4:3 letterboxed.
Also habe ich das mit Hilfe des Filter Editors (Rebuilder) eigenhändig in die AVS eingefügt.
Konkret:
BicubicResize(720,432)
AddBorders(0,72,0,72)

Rechnerisch entsprechen die vorhandenen 3253 KBit bei 4:3 letterboxed (720x432 effektiv) projiziert auf anamorphes 16:9 Fullframe (720x576 effektiv) -> 4337 KBit !

3253 KBit : (432 : 576)

gekürzt 432 : 576 = 0,75

3253 KBit : 0,75 = 4337 KBit

Und siehe da:
Habe jetzt beide Teile mit einer insgesamt besseren, weil homogeneren I-P-B Frame Struktur auf einer DVD5.
Sicherlich gibt es einen gewissen Schärfeverlust.
Durch das bikubische Resize und vor dem Umstand der groben Quantisierung im Original hält sich insgesamt der Detailverlust jedoch sehr in Grenzen.
Subjektiv (auf gleiche Größe skaliert) eher weniger und kleinere Klötze als im Original (ein Teil zum Vergleich auf DVD+RW).
Zwei kurze Versuche mit "Bitrate Redistribution" habe ich verworfen, weil ich in sehr ruhigen Kapiteln dann zu wenig Bitrate hatte (minimal 1,7 MBit)
und gleichzeitig einige Kapitel mit hauptsächlich Bewegung bei 100 Prozent Ratio sprich bis über 5 MBit mittlere Bitrate lagen.
Da waren mir in den ruhigen Szenen die Gesichter dann doch zu stark weichgezeichnet (einfach Enkoding unterbrochen und die .m2v Files in VirtualDubMPEG2 kontrolliert).
Solche Sachen sind eben auch mit der Free Edition des Rebuilders möglich.
Ein eindeutiger Pluspunkt der Enkoder gegenüber den reinen Transkoder-Lösungen für die so etwas eine Mission Impossible ist.

Reprise:
ReCoN hat geschrieben:
Schnullerbacke hat geschrieben:
Ich habe einige (wenn auch wenige) SKs die besser aussehen als die Originale.

Wie soll das funktionieren bzw. wie ist das noch logisch zu erklären?

Das lässt sich auch auf den Audio Bereich übertragen.
Es gibt Fälle sprich Musikstücke da klingt ein LAME V6 besser als ein V4.
Ich höre jetzt die Aufschreie.
Wie soll denn das gehen ?
Vonwegen höhere Bitrate muss zwangsläufig ne bessere Qualität erhalten.
V6 schneidet alle Frequenzen oberhalb von ca. 15,5 KHz ab und konzentriert die Bitrate auf den darunterliegenden Bereich.
V4 versucht eben auch Frequenzen oberhalb von 15,5 KHz zu erhalten.
Bloß gelingt das eben mal besser und mal schlechter.
Bei Stücken mit sehr anspruchsvollen hohen Frequenzen, liefert V6 dann in einigen Fällen ein insgesamt entspannteres Hören, weil er nicht versucht,
was er nicht kann.
Das Rummfuschen an hohen Frequenzen von V4 ist dagegen oft hörbar unangenehm.

Wenn ich MP3 brauche, so gibt es für mich dann nur zwei Optionen:
Entweder V2 oder V6.
Dazwischen ist es für einige Stücke nichts Halbes und nichts Ganzes.
Bitraten und resultierende Qualität verhalten sich nicht proportional linear zueinander.
Enkoder arbeiten intern eben auch mit Grenzwerten und nicht linear flexibel, wenn es um die Verwendung oder die Nichtverwendung bestimmter Funktions-Merkmale geht.
Und so kann in einigen Ausnahmefällen manchmal weniger eben mehr sein.



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 Betreff des Beitrags: Re: Suche Programm für DVD9 zu DVD5 Encoding
BeitragVerfasst: Samstag 27. Dezember 2008, 18:14 
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hab mir heute mal den dvd rebuilder geladen und werd ihn auch mal testen
programm macht einen guten eindruck, dadurch das ich mit schon ne weile mit dem cce2.5 beschäftig habe kenn ich einige einstellungen schon die man beachten sollte.

leider war ich mit shring bei größeres videomaterial nicht zu frieden, trotz deep analyse und max sharpness hatte man bei dunklem hintergrund und bei schneller bewegungen, kästchenbildung die nicht mehr so doll aussahen und beim cce war dem nicht so.
bei einem großen lcd tv sieht man dann schon deutliche unterschiede mit was man transcodiert.

da der dvd rebuilder wie ich sehe mit dem cce2.5 kompatibel ist werd ich mal testen ob es damit funktioniert
werde berichten wie das ergebnis ist.

edit 1
leider macht cce2.5 probleme, er kann nach den jeweiligen encoden eine datei nie finden obwohl pfade usw alles korrekt eingestellt ist
der builder installiert eine alte version von hc encoder
wenn ich hingegen den ordner des alten lösche und den neuen hc encoder 0.23 rein packe, kann ich im builder nicht einstellen das er einen neuen hc hat und kann den hc modus nicht aktivieren. weiss einer wie ich das aktiviert bekomme mit den hc 0,23?

edit 2
hab auch eine neuere version von cce mal probiert version 2.67 aber auch da muckt dvd rebuilder rum wenn er transcodiert, zum transcodieren kommte er ja nach jeder sequenz, nur danach kann cce irgendeine datei nicht öffnen warum auch immer.
glaube so langsam muss ich mich doch von meinem cce trennen, keine ahnung wo da der fehler liegen könnte.
hab im dvd rb die pfade zum cce korrekt angegeben auch den cce modus aktiviert.
hab auch darauf geachtet was für eine cce version trial und die cce 2.5 SP getestet da ich beide versionen habe
aber er macht beim cce immer probs.

edit 3
problem mit dem cce beseitigt
kaspersky antivirus 2009 verhinderte das laden der dateien



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 Betreff des Beitrags: Re: Suche Programm für DVD Bearbeitung
BeitragVerfasst: Sonntag 28. Dezember 2008, 17:06 
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Beiträge: 4800
Schnullerbacke hat geschrieben:
ReCoN hat geschrieben:
...die komplette Struktur der DVD beibehalten, was ja bei einer Neuberechnung mit DVDShrink nicht geht.

Kann irgendjemand in der Formulierung "komplette Struktur der DVD" eine inhaltliche Differenz zum Menü-Punkt "Komplette Disk" (deutsche DVDShrink 3.2 Version) oder "Full Disc" (englische DVDShrink 3.2 Version) erkennen ?
Und diese Bezeichnungen bewirken genau das, was sie versprechen.

Wenn man sich schon an einer Diskussion beteiligt, sollte man zumindest
ein Minimal-Wissen besitzen.
DVDShrink 3.2 gibt es ja nicht erst seit letzter Woche, sondern schon den einen oder anderen Tag länger.

Tut mir leid.
Ich halte mich ja auch nicht für einen zweiten Isaac Newton und referiere an der Uni über Kern-Physik (?), bloß weil ich schon in den einen oder anderen Apfel gebissen habe der Kerne enthielt.
Merkt euch bitte:
Isaac Newton war in diesem Sinne schon Kern-Physiker.
Und von ihm stammen auch die Sprüche: "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" und "An apple a day, keeps the Nobelpreis away", auf deutsch:
"Erst fällt einem ein Apfel auf den Kopf und das ausgerechnet ein paar hundert Jahre bevor man dafür einen coolen Preis samt Preisgeld absahnen kann"

OK, so kann sich auch durch einen Akt der Profilierung um die Antwort auf eine simple Frage drücken :up:

Struktur bedeutet unter anderem übrigens dies (findest du auch im Duden): "[unsichtbare] Anordnung der Teile eines Ganzen zueinander, gegliederter Aufbau; innere Gliederung. 2. Gefüge, das aus Teilen besteht, die wechselseitig voneinander abhängen." (Duden - Das Fremdwörterbuch, 8. Aufl. Mannheim 2005 [CD-ROM])

Die simple Frage ist nun nochmal, wie die Struktur, also die Anordnung der Videodateien einer DVD zueinander, beibehalten oder wiederhergestellt werden kann, wenn man die einzelnen Videos z.B. mit Shrink per "Re-Author" neuberechnet, also schlicht ihre Größe ändert. Die Struktur hat mit der Größe einer Datei nichts zu tun, es geht nur ganz einfach darum, dass die "Verlinkungen" des DVD-Menüs immer auf das gleiche Video zielen, sei es nun 2, 4, 10 oder X GB groß. Und um das zu beantworten wäre ein Exkurs über Atomphysik ehrlich gesagt nicht nötig gewesen.


Schnullerbacke hat geschrieben:
ReCoN hat geschrieben:
Schnullerbacke hat geschrieben:
Ich habe einige (wenn auch wenige) SKs die besser aussehen als die Originale.

Wie soll das funktionieren bzw. wie ist das noch logisch zu erklären?"

1. Ganz logisch, wenn ich mit AVIsynth Filtern bzw. ffdshow ein Original korrigiere.
Farbstiche (bevorzugt blau oder rot), Unschärfe, Überschärfe, laue Kontraste oder Übersteuerungen kommen zwar selten (aber immer öfter) vor.
Aber auch ohne Filterung, allein die Verwendung von "Disable Interlaced" optimiert die Ausgabe schon hinsichtlich der Schärfe, weil das MPEG2 der SK eben als progressiv geflaggt wird und nicht wie die meisten Originale als interlaced.

2. Beim neu enkoden kann eine homogenere I-P-B Relation entstehen als beim Original. [...]

[etc.]

Aha, mit "korrigieren" meinst du also eine subjektive Veränderung des Videos nach individuellen Wahrnehmungspräferenzen! Das sollte vielleicht mal anklingen, wenn man den Begriff "verbessern" nimmt. "Korrigierst" du dann auch die Überstrahlungen wie z.B. in "Superman"?

Übrigens: Ich war früher auch ziemlich mit dem Tool "DVD2SVCD" und dessen Anhängseln vertraut, also unterstelle mir bitte kein mangelndes Wissen über die Materie ;) Gerne gebe ich zu, dass ich nicht den gleichen Wissensstand hinsichtlich des Themas DVD-Bearbeitung besitze wie du aktuell, aber ich muss auch nicht unbedingt alles über eine "I-P-B Relation" wissen, um eine simple Frage stellen zu "dürfen".



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