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 Betreff des Beitrags: Externe Fetsplatten mit und ohne Ausschalter ?
BeitragVerfasst: Samstag 7. August 2010, 18:47 
Brennmeisteranwärter
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Ich möchte für meinen Vater eine externe Festplatte als Ergänzung zu seinem Comag SL 60 HD kaufen.
Mein Vater hat es nicht so mit dem ganzen Menü-Navigations Kram - sprich er will/kann nicht jedesmal nach dem Anschalten des Receivers die Platte im dritten Unter-Menü abmelden, damit die nicht ständig vor sich hin rotiert.

Also sollte es statt einer über USB mit stromversorgten 2,5'' Platte eben eine 3,5'' Platte mit eigenem Netzteil sein.

Und nun zur eigentlichen Frage:
Um das oben beschriebene Unter-Menü-Gehüpfe zu umgehen, sollte die Platte einen eigenen Ausschalter haben, zumal mein Vater die auch eher selten benutzen wird.

Oder wäre es nicht das gleiche in grün, wenn ich einfach eine "normale" 3,5'' Platte (eben ohne Ausschalter) nehme und das Netzteil über eine kleine 3er Strom-Verteiler-Steckleiste mit Schalter anschließe ?

Und dann die Platte eben mit dem Steckleisten-Kippschalter (könnte ich auch wesentlich zugänglicher positionieren) ein- und ausgeschaltet wird.

Sieht da jemand ein Problem bei der Steckleisten-Schalter Lösung ?
Also ob die Platte da eher Schaden nehmen könnte, als bei Modellen mit integriertem Schalter ?
Oder ist das im Prinzip alles Jacke wie Hose ?



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 Betreff des Beitrags: Re: Externe Fetsplatten mit und ohne Ausschalter ?
BeitragVerfasst: Samstag 7. August 2010, 19:06 
Brennmeister
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Wie Du den Strom abstellst bleibt sich gleich, der Steckdosenschalter hat zumindest den Vorteil, daß es wirklich aus ist incl. allem anderen was dran hängt. Bei vielen Gehäusen legt der Ausschalter zwar die Platte lahm aber das Netzteil in dem der Trafo sitzt zieht munter weiter Strom, bei besseren Gehäusen erkennt das Netzteil das, daß es nicht gebraucht wird und zieht keinen Strom mehr, leider merkt man das immer erst hinterher wenn man mal ans Netzteil fasst und fühlt obs warm oder kalt ist solange die Platte abgeschaltet ist.



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 Betreff des Beitrags: Re: Externe Fetsplatten mit und ohne Ausschalter ?
BeitragVerfasst: Samstag 7. August 2010, 19:51 
Brennmeisteranwärter
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Danke.

Also die Netzteile meiner 3,5'' Seagate 1 TB Platten (USB 2.0) werden auch in längerem Betrieb nicht wirklich warm (bzw. minimal).
Das sind aber auch schon so flachere und sehr leichte moderne Teile.
Also im Vergleich zu dem was ich hier sonst noch so an Netzteilen stehen habe: relativ neues Motorola Schnurlos-Telefon, ein etwas älterer AB, übliche Synthesizer Netzteile (lassen sich durch die bei den Platten mitgelieferten ersetzen) ist das kaum spürbar.

Also im Vergleich sind die Netzteile vom älteren AB oder dem neueren Motorola Telefon schon eher als Heizgeräte zu klassifizieren.

Man (ich) sollte echt mal rangehen und bei sich im Haushalt schauen, ob man nicht viele (ältere) Netzteile durch neuere, effizientere und weniger Strom fressende (irgendwo muss die Heizleistung ja herkommen ?) ersetzen kann.

Ich hatte letztes Jahr mir bei Conrad ein neues Universal Netzteil (also ein AC/DC umschaltbar von 3 bis 12V) gekauft, dass irgendwie 3 € mehr gekostet hat als die ebenfalls dort noch feilgebotenen traditionellen Teile (also statt 7,99 habe ich da 10,99 € bezahlt oder so ähnlich).
Das entwickelt auch praktisch keine Wärme im Betrieb (sprich ist faktisch so gering, dass man durch reines Handauflegen nichts bemerkt).

Also dann mache ich das jetzt mit der Strom-Verteiler-Schalter Lösung.

Ist ja generell auch ganz praktisch für andere Geräte ohne echten Ausschalter mit leichter Aufhäng-Tendenz (HD Sat Receiver etc.).
So einen Kippschalter zu betätigen ist doch wesentlich schneller als irgendwo in Ecken abzutauchen, um einen Netztstecker aus der Steckdose/Leiste zu ziehen und wieder reinzufummeln.



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 Betreff des Beitrags: Re: Externe Fetsplatten mit und ohne Ausschalter ?
BeitragVerfasst: Sonntag 8. August 2010, 03:46 
Brennmeister ehrenhalber
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Schnullerbacke hat geschrieben:
Also die Netzteile meiner 3,5'' Seagate 1 TB Platten (USB 2.0) werden auch in längerem Betrieb nicht wirklich warm (bzw. minimal).
Das sind aber auch schon so flachere und sehr leichte moderne Teile.

Die zumeist leichteren/kleineren Schaltnetzteile sind um einiges effizienter, als die älteren
schweren Ausführungen mit Trafo. Aber Exemplare mit einem Wirkungsgrad um 70-80% sind
auch da leider eher die absolute Ausnahme.

Zitat:
Also dann mache ich das jetzt mit der Strom-Verteiler-Schalter Lösung.

Du musst nur aufpassen, dass Du einen möglicherweise vorhandenen Tintenstrahl-
Drucker nicht mit an die Leiste klemmst. Der quittiert das stromlos machen nämlich
ggf. mit einem deutlichen Mehrverbrauch bei der Selbstreinigung. Das wird dann meist
deutlich teurer, als das die mögliche Stromeinsparung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Externe Fetsplatten mit und ohne Ausschalter ?
BeitragVerfasst: Dienstag 10. August 2010, 16:41 
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Wieso verbaust Du nicht einfach eine 2,5" INTERN :?:

Geht ohne Garantieverlust und ohne irgendwelche Lötarbeiten ^^

Bei mir werkelt jetzt eine 320 GB von IOmega intern im SL100HD - nix zu hören und funzt 1A :aok:



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 Betreff des Beitrags: Re: Externe Fetsplatten mit und ohne Ausschalter ?
BeitragVerfasst: Dienstag 10. August 2010, 22:57 
Brennmeisteranwärter
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BenGurion hat geschrieben:
Wieso verbaust Du nicht einfach eine 2,5" INTERN :?:
Bei mir werkelt jetzt eine 320 GB von IOmega intern im SL100HD - nix zu hören und funzt 1A :aok:
Und die ist automatisch im Ruhezustand (nach dem Einschalten des Receivers) ohne das du die jedesmal abmeldest, oder wie ?
Bloß weil man nichts hört (gedämmt durch das Gehäuse vom Receiver), heißt das ja nicht nicht, dass die da nicht munter vor sich hin rotiert (extra Wärme plus extra Strom plus extra Verschleiß durch den Dauerbetrieb).
Oder wie darf man sich das vorstellen ?
Habe da keine Ahnung, also wenn ich da falsch liege mit dem vermuteten Dauer-Rotieren, dann bitte ich mal um Aufklärung !
Vorallem stellt sich mir die Frage, wie man die Platte aus dem Ruhezustand wieder anmeldet, ohne die Strom-Zufuhr zur Platte ein- und auszuschalten ?
Also im Menü vom SL 60 HD gibt es da keine Option (habe zumindest keine finden können) zum Anmelden (nach der Abmeldung des USB-Speichers in den Ruhezustand).
Da hilft nur Strom aus und wieder einzuschalten damit der Receiver die Platte wieder erkennt.

Aber wie schon gesagt, soll auf alle Fälle das ständige Navigieren in Unter-Menüs, um nach Einschalten des Receivers die Platte abzumelden, vermieden werden.

Darüberhinaus hat der interne Einbau folgende Nachteile bzw. die externe Platte hätte folgende Vorteile:
Ich kann die Platte von Zeit zu Zeit mit zu mir nehmen, um für meinen Vater da Sachen (MPEG2) aufzuspielen.
Also z.B. Aufnahmen die ich in meinem PC gemacht habe (z.B. die auf EinsFestival kürzlich gesendeten Durbridge Strassenfeger etc.) oder Sachen von (natürlich ungeschützten) DVDs.
Oder ich kann auf der Platte einfach mal etwas Ordnung schaffen.
Also in diesem Fall sehe ich da eher Vorteile für eine externe Platte.



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 Betreff des Beitrags: Re: Externe Fetsplatten mit und ohne Ausschalter ?
BeitragVerfasst: Dienstag 10. August 2010, 23:24 
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Ne ... Ruhezustand is da nich ... Die werkelt alleine schon wegen dem Timeshift-Modus vor sich hin :!:
Hatte ich gerade letztens wieder nutzen können (nach 3 Bier mus das Ganze auch mal wech - und meistens MITTEN in der Sendung :stare: )

Wenn ich allerdings Timeshift ausschalte, ist die HDD in so einem "Wartezustand" ...

Wenn ich sie "abgemeldet" habe, hilft lediglich das Aus- und wieder Einschalten des Receivers - von selber geht da natürlich nix ...

Also als tragbares Medium gebe ich Dir Recht: Da ist das Ganze natürlich nicht sehr sinnvoll -> Gehäuse auf -> Inhalt auf's Noti -> Gehäuse wieder zu ... Aber das nutze ich nur in den seltensten Fällen ^^



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