Brennmeister - The Community :: Habt ihr eure Kiste aufgebohrt? : Overclocking

Das ist mir schon klar.
Aber die anderen Komponenten müssen auch mitspielen.

Warum soll ich auf Leistung verzichten die ich für lau mitnehmen kann

Für lau ist das nicht. Der Stromverbrauch kostet schließlich auch.

Godsmack hat geschrieben:

man muss dazu sagen, dass übertakten erst durch die core architektur richtig interessant wurde...30% und mehr sind meist ohne probleme möglich

Das ist mir schon klar.
Aber die anderen Komponenten müssen auch mitspielen. Z.B. beim Elitegroup K7S5A ist bei 138 MHz FSB definitiv Sense.
Damit hätte ich den eingebauten XP 2000 auf einen unglaublichen XP2100 hochgetaktet.
Also mit anderen Worten: Nicht der Rede wert.....

Gruss
Fuxe

Nix besseres als den PC zu "OC"; ich kaufe billig ein und takte das ganze auf die Leistung viel "teurerer" Hardware.

Praktiziere ich seit Jahren, bei mit ist kein Rechner "Normal" geblieben.

Allein die vernünftige "Einstellung" aller Komponenten meines Rechners grad hat mich einiges an Zeit gekostet.

Dafür ist er aber "Fein getunt"; somit weiss ich was ich habe.

Ich hab ne Ultra? :stare:

P.S. Ich hasse Dich....

Autor:	Samurai [ Samstag 1. Dezember 2007, 14:53 ]
Betreff des Beitrags:
Fuxe hat geschrieben: Das ist mir schon klar. Aber die anderen Komponenten müssen auch mitspielen. Nicht mehr unbedingt, bei modernen Boards kannst Du alle Komponenten unabhängig voneinander einstellen, bzw. die Einstellungen so anpassen, daß etwa die CPU ordentlich übertaktet ist, der Speicher, PCI, PCIe Bus und so weiter aber weiter mit Standardeinstellungen laufen. Das einzige was mitspielen muß ist der Chipsatz, aber der ist ja schon ab Werk aktuell bei Intel auf 333MHz ausgelegt, und verträgt auch mehr (ausreichende Kühlung vorrausgesetzt). Bei meinem moderat übertakteten Quad bin ich da mit 300 MHz FSB sogar noch deutlich unter der garantierten Mindestmarke von 333 MHz. Wenn ich die mit der CPU auch noch erreichen würde hätte ich einen Quad mit 3,2 MHz pro Core und alle Komponenten würden mit Standardeinstellungen laufen, nur die CPU wäre übertaktet, und die ist da G0 Stepping ja auch im Prinzip schon auf 333 MHz FSB ausgelegt, das ist beim Quad eine reine Temperaturfrage ob man die auch erreicht.

Autor:	LogicDeLuxe [ Samstag 1. Dezember 2007, 16:10 ]
Betreff des Beitrags:
Samurai hat geschrieben: Warum soll ich auf Leistung verzichten die ich für lau mitnehmen kann Für lau ist das nicht. Der Stromverbrauch kostet schließlich auch. Aus diesem Grund habe ich meinen AMD K6 als Zweitrechner sogar auf 133 Mhz runtergetaktet. Der hat 128 MB RAM und so 10 GB Festplatte. Der ist zum längeren Saugen über Nacht im Internet (natürlich legal, wie z.B. die New Voyages-Folgen) bestens geeignet, ohne meine Stromrechnung zu strapazieren. Und wer auf abgefackelte Hardware steht, kann diese auch einfach hier betrachten, anstatt diese selbst zu erleben: http://www.dau-alarm.de/

Autor:	marcoj [ Samstag 1. Dezember 2007, 16:17 ]
Betreff des Beitrags:
Ich habe bei meinem Surfrechner auch runtergetaktet (im Bios FSB von 166 auf 100 MHz runter Prozessor geht von 2,1 auf 1,3 GHz runter reicht noch locker zum Surfen, spart aber Strom, macht weniger Abwärme Lüfter können auf 33% laufen weniger Lärm kann in der Nacht laufen zum Saugen, manchmal konvertiere ich auch was, ist dann ja egal, ob es 3 oder 5 Stunden dauert, wenn ich eh erst am nächsten Morgen wieder nachschaue)

Autor:	eltipo [ Samstag 1. Dezember 2007, 16:41 ]
Betreff des Beitrags:
Hier sprechen so einige Vorurteile gegen das Übertakten, mehr aber auch nicht.... Meine Lüfter laufen nicht auf 33%, auf 50, oder auf 100%, weil ich gar keine habe.... Das klappt problemlos mit einem Kühlertower, der nicht mal teuer ist. Strom sparen kann man diversen Funktionen mittlerweile, damit der Prozzi nur dann auf Höchstleistung rennt, wenn die Leistung auch gefordert wird. Noch dazu verbaucht die Gurke eh weniger, als ein XP, oder ein alter P4, im Vergleich zu meinem Barton spare ich ganz gut... Es ist im Grunde wie immer, man sollte wissen, was man tut, man muß Zeit und Hirnchen einsetzen, sonst wirds nix, und die Vorurteile greifen voll... gruessle Markus PS: Ich hab mich schon immer mal gefragt, wie man beim übertakten die HW abfackeln kann....is mir noch nie passiert...ich glaube, man muss sich schon verdammt dämlich anstellen (dazu zählt auch abrutschen mitm Schraubendreher!), wie gesagt, ich kenne das nicht....

Autor:	Samurai [ Samstag 1. Dezember 2007, 18:21 ]
Betreff des Beitrags:
LogicDeLuxe hat geschrieben: Für lau ist das nicht. Der Stromverbrauch kostet schließlich auch. Die paar Watt die die CPU so mehr braucht machen sich sicher gewaltig bemerkbar , das System bleibt ja ansonsten gleich. Und moderne CPUs takten im Idle Modus übrigens automatisch runter, und sparen Strom, da mußt Du gar nicht mehr selber nachhelfen.

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Habt ihr eure Kiste aufgebohrt? https://www.bm-community.de:443/habt-ihr-eure-kiste-aufgebohrt-t12208-15.html	Seite 2 von 3

Autor:	tutifruti [ Samstag 1. Dezember 2007, 18:53 ]
Betreff des Beitrags:
hierzu könnte man auch ne umfrage machen oder ???

Autor:	Godsmack [ Samstag 1. Dezember 2007, 22:28 ]
Betreff des Beitrags:
@ fuxe alte mianboards oder besser gesagt deren chipsätze waren wirklich keine taktwunder...das habe ich selber bei meinem alten p4 gemerkt... aber ab dem 965 für intel hat sich das geändert...die meisten sind für 333 ausgelegt und schaffen tuen die chips in der regel 450...da wird dann meist eher die cpu zum limitierenden faktor ausnahme bildet hier der 975, der meist "nur" 400 schafft... zum thema kaputt takten....rein mit dem takt bekommt man keine hardware schnell zerschossen...da muss man schon an der spannung drehen und selbst da ist es nicht einfach, da die aktuellen cpu´s throtteln oder sogar abschalten wenn ihnen zu warm unter der mütze wird beim übertakten der cpu ohne spannungserhöhung ist auch der höhere strombedarf zu vernachlässigen...

Autor:	benno69 [ Sonntag 2. Dezember 2007, 11:49 ]
Betreff des Beitrags:
Ich habe meinen Rechner ja auch nur übertaktet weil ich es ohne große Probleme hin bekommen habe. Mein Arbeitsspeicher ist der OCZ Platinum.der läuft eh auf 250Mhz,daß dann mit dem Multi 11,5 und denn Speicher vorher runtersetzen weil der dann ja eh wieder mit hoch gezogen wird. Bei 2 x 2900Mhz startet die Kiste zwar,aber wenn dann Orthos startet ist sofort ein Fehler da. Mit 2 2,625Mhz läuft er absolut stabil.

Autor:	Troublemaker [ Sonntag 2. Dezember 2007, 11:53 ]
Betreff des Beitrags:
Nix besseres als den PC zu "OC"; ich kaufe billig ein und takte das ganze auf die Leistung viel "teurerer" Hardware. Praktiziere ich seit Jahren, bei mit ist kein Rechner "Normal" geblieben. Allein die vernünftige "Einstellung" aller Komponenten meines Rechners grad hat mich einiges an Zeit gekostet. Dafür ist er aber "Fein getunt"; somit weiss ich was ich habe.

Autor:	Imperia [ Sonntag 2. Dezember 2007, 14:37 ]
Betreff des Beitrags:
Fuxe hat geschrieben: Godsmack hat geschrieben: man muss dazu sagen, dass übertakten erst durch die core architektur richtig interessant wurde...30% und mehr sind meist ohne probleme möglich Das ist mir schon klar. Aber die anderen Komponenten müssen auch mitspielen. Z.B. beim Elitegroup K7S5A ist bei 138 MHz FSB definitiv Sense. Damit hätte ich den eingebauten XP 2000 auf einen unglaublichen XP2100 hochgetaktet. Also mit anderen Worten: Nicht der Rede wert..... Gruss Fuxe Das ist auch keine Platine für´s Übertakten gewesen, aber mit dem Ding fing es bei mir an. Der Chipsatz+BIOS+Arbeitsspeicher spielen eine nicht ganz ungewichtige Rolle dabei, wie hoch man den Prozessor takten kann. Der Prozessor ist mit das kleinste Problem. Da fallen oftmals andere Limitierungen an. Mein Opteron 1210 wird vom DFI Infinity UltraII-M2 limiertiert, weil ich keinen höheren HT fahren kann. Aber mal paar Beispiele: Opteron+DFI Lanparty nF4 Ultra-D+MDT-Speicher Da funktionieren z.B. nicht alle Speicherteiler. Ganz ohne Schwierigkeiten läuft es also nie. Und nein, man muss dafür nicht viel Geld ausgeben, um beachtliche Ergebnisse zu erreichen. erinnert Euch bloß an die guten Athlon XP Thoroughbred-B JIUHB DLT3C, die im Gegensatz zu den DUT3C zu Unrecht "gedowngradet" worden. Aber man muss sich genau ansehen, was man kauft.

Autor:	luc [ Sonntag 2. Dezember 2007, 15:28 ]
Betreff des Beitrags:
zuerst, sich den teuersten prozzi/graka usw. zu kaufen, nur um sich dann zu ärgern, das er in einem ½ jahr die hälfte kostet, ist in meinen augen eh schwachsinn gegen OC spricht eigentlich nichts- die event. eingeschränkte lebensdauer ist hinsichtlich der entwicklungszyklen eh zu vernachlässigen. dafür habe ich lieber im gesamten heimnetzwerk ( bei uns ist eigentlich alles vernetzt ausser badezimmer ) annähernd gleichwertige rechner. back to the topic..... der 'schnellste' ist bei uns aktuell ein amd 5000, der kurioserweise nicht mit den werkseinstellungen (multi 13, HT 5, mem 800, FB 200) laufen wollte, OC gehts komischerweise. und zwar mit multi 11, HT 4, mem 667und FB 250 gibt unterm strich wieder HT 1000, mem 792 und cpu 2750 mhz. also sanft übertaktet mit nicht ganz 6%, ach ja, und das ganze untervoltet mit 1,3v core. wenn ich die spannung hochjubele, sind auch 3000mhz drin, aber dann wird er auf dauer zu heiß (boxedkühler umgebaut auf 12cm-lüfter, 700 turns im idle, 1300 unter last) aber meist läuft die kiste derb UC, sprich multi 4 und 0,8 volt dank des multiplier managements von crystal cpuid. also OC bzw. mit den möglichkeiten spielen hat schon was cu luc

Autor:	Godsmack [ Montag 3. Dezember 2007, 20:03 ]
Betreff des Beitrags:
Troublemaker hat geschrieben: Nix besseres als den PC zu "OC"; ich kaufe billig ein und takte das ganze auf die Leistung viel "teurerer" Hardware. Praktiziere ich seit Jahren, bei mit ist kein Rechner "Normal" geblieben. Allein die vernünftige "Einstellung" aller Komponenten meines Rechners grad hat mich einiges an Zeit gekostet. Dafür ist er aber "Fein getunt"; somit weiss ich was ich habe. auf welchen stand hast du denn die ultra geprügelt

Autor:	Troublemaker [ Montag 3. Dezember 2007, 20:04 ]
Betreff des Beitrags:
Ich hab ne Ultra? P.S. Ich hasse Dich....

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