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 Betreff des Beitrags: CFD - Bewertungssystem für Rohlingsbrände
BeitragVerfasst: Freitag 28. Dezember 2007, 04:09 
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Salut,

und schon wieder ein Aufruf zur Diskussion:

Nach welchen Kriterien bewertet ihr eure "Brände"?

Oder anders gefragt:
Welche Kriterien muß ein "Brand" bei euch haben, damit ihr den einer Schulnote (1-6, von mir aus auch 1-15 wie beim Abitur) zuordnen könnt?

Also beispielhaft:
Note 1: PIE < 10.000 und PIE (max) < 40 und PIF < 250 und PIF (max) =2

Ich werde die Antworten ggf. zu einen Sticky zusammenfassen.



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Heute ist nicht alle Tage, ich komm' wieder, keine Frage ;-)

Vancouverona
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BeitragVerfasst: Freitag 28. Dezember 2007, 11:31 
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@ Vancouverona

Ich habe für mich und meine Brände schon länger einen Bewertungsmaßstab über ein Punktesystem erstellt. Bei Bedarf kann ich es gern mal als PDF Datei zum Ansehen per PN zur Verfügung stellen.

Bei interesse bitte PN. ;)



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QuiCo
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BeitragVerfasst: Freitag 28. Dezember 2007, 13:34 
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So ein System ist nicht ganz problemfrei, weils auch nun mal sehr auf das Scanlaufwerk ankommt, Du kannst über einen Plextor Scan nicht daselbe Schema stülpen wie über einen LiteOn Scan, bestenfalls noch über die max. Werte, aber dieses grobe wenig tauglich Schema benutzt ja CD-DVD Speed schon selber mit seinen Score Werten.

Mit jeder neuen Brennergeneration könnten sich die Scaneigenschaften ändern und die Ergebnisse immer weniger vergleichbar sein. Deshalb lohnt sich die Mühe meiner Meinung nach nicht, weil das eh nie so funktionieren wird wie beabsichtigt. Daß die Ergebnisse mit jeder neuen Rohlingscharge eh stark schwanken mal ganz außen vor gelasssen. Was nützt es wenn hier Rohlinge mit Topbewertung stehen, die Leute das kaufen und zuhause ne ganz andere Qualität erhalten.

Für sich selber testen ist wichtig und das auch hier veröffentlichen auch als Anhaltspunkt was gerade am markt in Umlauf ist, aber eine echte Vergleichbarkeit und definitive Bewertung eines Rohlings wird niemals möglich sein, da kann man das auch gleich sein lassen. Wird immer mehr oder weniger untauglich sein, egal welches Schema man da anwendet.



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BeitragVerfasst: Freitag 28. Dezember 2007, 13:47 
Brennmeister ehrenhalber

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QuiCo hat geschrieben:
@ Vancouverona

Ich habe für mich und meine Brände schon länger einen Bewertungsmaßstab über ein Punktesystem erstellt. Bei Bedarf kann ich es gern mal als PDF Datei zum Ansehen per PN zur Verfügung stellen.

Bei interesse bitte PN. ;)


Oh ja, schnipp!!! Ich!!! Interesse!!! :D
(ernst gemeint...)



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bambam
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BeitragVerfasst: Freitag 28. Dezember 2007, 13:51 
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Genau das ist der Grund warum ich mein Bewertungssystem nicht öffentlich mache, sondern nur per PN weitergebe. Es gibt eben keine allgemeingültigen Aussagen zu diesem Thema. Für mich funktioniert das System aber sehr gut gemessen an den Qualitätsfaktoren, die ich bei einem Rohling als wichtig erachte. Funktioniert aber nur für Liteon Brenner, die auch Jitter anzeigen, also 20Axx und 165xxx Modelle.

Die Klassifizierung von CD-DVD Speed im Advanced Qualiscan halte ich für so schlecht nicht. Den Q-Score kann man aber in der Pfeife rauchen.



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QuiCo
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BeitragVerfasst: Freitag 28. Dezember 2007, 13:52 
Brennmeister ehrenhalber

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Na, dann: PN!



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bambam
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BeitragVerfasst: Freitag 28. Dezember 2007, 14:25 
Gefällt's hier richtig gut

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Samurai hat geschrieben:
So ein System ist nicht ganz problemfrei, weils auch nun mal sehr auf das Scanlaufwerk ankommt, Du kannst über einen Plextor Scan nicht daselbe Schema stülpen wie über einen LiteOn Scan, bestenfalls noch über die max. Werte, aber dieses grobe wenig tauglich Schema benutzt ja CD-DVD Speed schon selber mit seinen Score Werten.

Mit jeder neuen Brennergeneration könnten sich die Scaneigenschaften ändern und die Ergebnisse immer weniger vergleichbar sein. Deshalb lohnt sich die Mühe meiner Meinung nach nicht, weil das eh nie so funktionieren wird wie beabsichtigt. Daß die Ergebnisse mit jeder neuen Rohlingscharge eh stark schwanken mal ganz außen vor gelasssen. Was nützt es wenn hier Rohlinge mit Topbewertung stehen, die Leute das kaufen und zuhause ne ganz andere Qualität erhalten.

Für sich selber testen ist wichtig und das auch hier veröffentlichen auch als Anhaltspunkt was gerade am markt in Umlauf ist, aber eine echte Vergleichbarkeit und definitive Bewertung eines Rohlings wird niemals möglich sein, da kann man das auch gleich sein lassen. Wird immer mehr oder weniger untauglich sein, egal welches Schema man da anwendet.


100 % unterschreib.

Daran ändert sich auch nichts bei Einbeziehung von Referenz - Equipment wie CATS u.a.



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BeitragVerfasst: Freitag 28. Dezember 2007, 14:58 
Brennmeister ehrenhalber
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Die Frage ist ja auch, was man unter der "Qualität" eines Rohlings/Brandes verstehen will.
Anfänglich gute Messwerte und damit hoffentlich verbundene Abspielbarkeit (auch auf SA Geräten),
oder aber auch die Langzeithaltbarkeit (über Jahre).
Mich würde insbesondere die Langzeithaltbarkeit interessieren, und ob aus den nach dem Brand
erstellten Messungen Rückschlüsse bzw. Prognosen möglich sind.

Wie altert ein Rohling? Vielleicht wirken sich PIE/PIF/Jitter Fehler über die Jahre unterschiedlich aus?

Grundsätzlich würde ich Samurai zustimmen und auch annehmen, dass hier zu viele Variablen hineinspielen,
die Ergebnisse dürften nur sehr eingeschränkt übertragbar sein.
Für sich selbst kann man natürlich versuchen das "Bauchgefühl" nach einem Brand/Scan in Zahlen zu fassen
(@QuiCo: Daher bitte auch PN an mich), aber eine Veröffentlichung von Schulnoten würde dem Betrachter/
Leser m.E. zu viel Denkarbeit abnehmen und damit eher desinformieren.

@Vancouverona: Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob Deine Frage überhaupt in diese Richtung (allgemein
gültiges Bewertungsschema) abzielt.(?)


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BeitragVerfasst: Freitag 28. Dezember 2007, 15:36 
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Lilien hat geschrieben:
Die Frage ist ja auch, was man unter der "Qualität" eines Rohlings/Brandes verstehen will.

Richtig, eine solche Grundsatzdiskussion auszulösen war zwar nur am Rande meine Intention, aber wenn sie kommt, dann umso lieber.
Lilien hat geschrieben:
Anfänglich gute Messwerte und damit hoffentlich verbundene Abspielbarkeit (auch auf SA Geräten),

Das ist die einzig wichtige Komponente, denn diese
Lilien hat geschrieben:
oder aber auch die Langzeithaltbarkeit (über Jahre).

ist damit unmittelbar verbunden, indem man zwei Scans, die zeitlich auseinanderliegen, miteinander vergleicht.
Lilien hat geschrieben:
Mich würde insbesondere die Langzeithaltbarkeit interessieren, und ob aus den nach dem Brand
erstellten Messungen Rückschlüsse bzw. Prognosen möglich sind.

Ich glaube, das ist für fast alle wichtig, die Qualitätsscans machen, außer vielleicht für die Vertreter der "länger, breiter, tiefer"-Gruppe :devil:
Lilien hat geschrieben:
Wie altert ein Rohling? Vielleicht wirken sich PIE/PIF/Jitter Fehler über die Jahre unterschiedlich aus?

Dazu kann man nur einen machen: Messen, messen, messen. Aber immer im Hinterkopf: Wer mißt, mißt Mist.
Lilien hat geschrieben:
Grundsätzlich würde ich Samurai zustimmen und auch annehmen, dass hier zu viele Variablen hineinspielen,
die Ergebnisse dürften nur sehr eingeschränkt übertragbar sein.
Für sich selbst kann man natürlich versuchen das "Bauchgefühl" nach einem Brand/Scan in Zahlen zu fassen

Generell liege ich mit meinem persönlichen Ansatz auch nicht weit weg von der Aussage. Soblad man mal unterschiedliche Scanner auf den gleichen Brand ansetzt, merkt man schon, wie weit dort das Feld der Phantasie ist. Selbst beim wiederholten Scannen im gleichen Laufwerk bekommt man oftmals nur ein "ähnliches" Ergebnis heraus. Das hat bei mir dazu geführt, daß ich für meine Laufwerke Bandbreiten festgelegt habe, innerhalb derer ich Werte als "gleich" ansehe.
Lilien hat geschrieben:
(@QuiCo: Daher bitte auch PN an mich), aber eine Veröffentlichung von Schulnoten würde dem Betrachter/
Leser m.E. zu viel Denkarbeit abnehmen und damit eher desinformieren.

Die Desinformation erleben wir doch hier im Board fast jeden Tag bei jeder Kommentierung eines Rohlingscans. Da geht nahezu jeder Komentator mit seiner Vorstellung, wie ein idealer Brand auszusehen hat und verteilt letztlich über Kommentare a la "exzellent", "gut", "bescheiden", "naja" Noten, die aber oftmals für den Kommentierten in ihrern Kriterioen unklar bleiben.
Ist mir selbst oft genug passiert, auf beiden Seiten.

Lilien hat geschrieben:
@Vancouverona: Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob Deine Frage überhaupt in diese Richtung (allgemein
gültiges Bewertungsschema) abzielt.(?)

Doch. Das wäre wünschenswert. Damit wenigstens jeder versteht, wenn der andere ihm ein "naja, so lala" als Bewertung zuwirft.

Daß das ganze generell nur begrenzte Aussagekraft hat und jede Messung - streng genommen - nur für das gemessene System im Moment der Messung Gültigkeit hatte, ist mir auch bewußt.
  • Der Scanner unterliegt der Abnutzung,
  • Der Rohling altert,
  • Rohling XY mag nicht von Laufwerk Z gelesen werden,
  • Die Hintergrundprozesse auf dem Rechner stören,
  • Die gesamte verwendete Hardware- und Softwarekombination findet sich vermutlich weltweit nicht noch einmal wieder.
  • .... t.b.c.

Und doch: Wenn ich einen Rohling sehe, dessen PIE-Werte unter 10.000 liegen (bei PIE (max) < 20) und dessen PIF-Werte (Max) 1 nicht überschreiten, würde ich ihn, unabhängig vom Laufwerk als "sehr gut" bewerten. Aber das ist meine Bewertung, mit meiner Erfahrungswelt.



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Vancouverona
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BeitragVerfasst: Freitag 28. Dezember 2007, 16:24 
Brennmeister ehrenhalber

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Vancouverona hat geschrieben:
[*] .... t.b.c....


:stare: :?: :!:



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bambam
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BeitragVerfasst: Freitag 28. Dezember 2007, 17:16 
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to be continued



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Vancouverona
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Brennmeister ehrenhalber

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Ah, jetzt ja!! :D



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bambam
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