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 Betreff des Beitrags: Bewertung von Scanergebnissen - Reloaded
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Januar 2008, 18:53 
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Hallo zusammen,

ich bin einfach neugierig, welche Kriteien ihr benutzt, um zu sagen, daß ein Rohlings-Scan gut oder schlecht ist. Dies interessiert mich besonders, um zeitlich versetzte Scans (z.B. zur Dokumentation der Alterentwicklung) vergleichen zu können. Die Messung des "Brennvorgangs in Nero CD-DVD Speed (Disc Test)" ist damit außen vor.

Grundlage der Diskussion sind jährlich erfolgende nachträgliche "Messungen" mit CD-DVD Speed.

Meine persönliche Bewertung folgt den nachfolgenden Kriterien:
  1. Die Messungen müssen immer auch die Jitterwerte umfassen.
  2. Die Kriterien haben folgende Priorität:
    1. POF
    2. PIF max
    3. PIE max
    4. PIF Gesamt
    5. PIE Gesamt
    6. Jitter
  3. Die Kriterien Brenngeschwindigkeit und maximal freigegebene Brenngeschwindigkeit des Rohlings sind nahezu uninteressant, weil diese keine direkte Auswirkung auf die Lesbarkeit eines Rohlings nach x Jahren haben, die über die o.a. Parameter hinausgehen.
  4. Schwankungen im Bereich von +/- 10% liegen im Bereich der Meßungenauigkeit der meisten Scan-Geräte
  5. Erst wenn Schwankungen über 10% liegen oder eine Veränderung sich über mehr als zwei Messungszeitpunkte hinzieht, ist eine Tendenz erkennbar und damit ein Mindesthaltbarkeitsdatum "prognostozierbar".
  6. Beim Wechsel des Scan-Gerätes wird dieses "geeicht", in dem Vergleichsmessungen im alten und neuen Scanner in kurzem Abstand (innerhalb eines Tages) erfolgen (ein NEC 3540 mißt ca. 4-5x höhere PIE-Werte als ein LiteOn DH-20A4P).


Soweit meine Ideen. Jetzt seit Ihr dran :)



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Heute ist nicht alle Tage, ich komm' wieder, keine Frage ;-)

Vancouverona
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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Januar 2008, 19:49 
Brennmeister ehrenhalber

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wie kann ich überhaupt Ergebnisse richtig bewerten, ob ein Rohling schlecht oder gut gebrannt wurde, ab wann der Brenner ggf. kaputt ist etc.?

Vielleicht solltest du noch mal eine Exkursion in dem Bereich vornehmen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Januar 2008, 23:47 
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Gripen-Force hat geschrieben:
wie kann ich überhaupt Ergebnisse richtig bewerten, ob ein Rohling schlecht oder gut gebrannt wurde, ab wann der Brenner ggf. kaputt ist etc.?

Vielleicht solltest du noch mal eine Exkursion in dem Bereich vornehmen.


Solch eine Abhandlung kam doch schon von Quico -> DVD-Rohlinge und Qualitaetstests

:rtfm: :swank: ;)



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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Januar 2008, 03:08 
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Also noch einmal von vorne:

Welche Kriterien man zur Beurteilung eines frischen Brandes anwenden kann um herauszufinden, ob der Rohling gut oder schlecht ist, ist mir soweit klar. Die Diskussion hatten wir hier bereits.
Ich habe für mich aus dieser Diskussion und vergleichbaren Diskussionen bei CD Freaks ein Bewertungsschema abgeleitet, mit dem ich vorläufig erstmal "zufrieden bin".

Ich habe seitdem diverse Rohlinge gebrannt und gescannt und nun für mein System die am besten geeigneten Rohlinge ermittelt. Damit kann ich für Langzeituntersuchungen davon ausgehen, daß ein Rohling, den ich einsetze, in der zu diesem Zeitpunkt optimalen Qualität gebrannt wird.

Für Langfristuntersuchungen ist aber verhältnismäßig uninteressant, wie sich ein Rohling außerhalb seiner Spezifikationen verhält, so daß hier die von mir angegegeben 6 Parameter zur Beurteilung bleiben.

Was ich diesmal wissen möchte: Wenn ihr Langzeitscans macht: Wie bewertet ihr dabei?
  • Beurteilt ihr die Qualität in der gleichen Priorität der Parameter, die ich im ersten Beitrag angegeben habe oder habt ihr da eine andere Reihenfolge?
  • Gewichtet ihr alle Parameter gleich oder unterschiedlich?
  • Gibt es bei besonders schlechten Teilergebnissen "Punktabzüge"?

Mein Ziel ist es auch diesmal, für meine Brände eine Formel zu entwickeln, die mir zuverlässig eine "objektive" Beurteilung erlaubt, die zwischen "Alles in Ordnung" und "Ohje, den hätte ich gestern kopieren müssen" liegt.



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Vancouverona
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